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Omega stammt aus einer Familie, die mit der Sternenflotte eine gewisse Tradition verbindet. Viele aus ihren Reihen, und sie werden weitläufig gezählt, gehören dem Kreis der Sternenflottenangehörigen an. So wuchs auch er mit dem Weltall, den Reisen und den vielen möglichen Erlebnissen auf. Einige Zeit verbrachte er mit seinen Eltern an Bord eines Schiffes, sie beide dienten in der Sicherheit. Trotz dieser veränderten Lebensumstände, die einen stetigen Wechsel des Lebensraumes mit sich brachte, hatte er eine normale Kindheit. Die Erziehung wurde im Sinne der Flotte durchgeführt, die Individualität gefördert… So strebte auch der junge Marius Morghan einen Beruf bei der Sternenflotte an, doch im Gegensatz zu seinen Eltern interessierte er sich für die Technik. Er durchlief die normale Laufbahn eines Offiziers, besuchte die Akademie in San Fransisco und diente als Abteilungsleiter auf der USS Manhatten.
Über die weitläufigen Einsätze kam er in Kontakt mit der Religion des Dacus. Schnell lernte er den polytheistischen Glauben zu schätzen und identifizierte sich mit dessen Grundsätzen und Lehren. Die Faszination ging für ihn in den jungen Jahren von der Individualität des Einzelnen aus, denn unter dem Göttervater Dacus durfte jeder, egal welcher Rasse er angehörte, egal welchen fremden Gott er zuvor huldigte, seinen Glauben ausleben. Die Dacaner, so nennen sich die Anhänger des Dacus, leben in einer Gemeinschaft zusammen, in welcher jeder das Beste seiner Möglichkeiten gegen alleinig sein Leben und seine Individualität tauschte. So sind einfache Handwerker, Künstler, aber auch Ingeneure wichtige Mitlieder, breitet ihre Persönlichkeit aus, stehen jedoch nicht über einem anderen, denn über ihnen stehen die Götter, die mit weit aus mehr Weisheit, Kraft und Fantasie ausgestattet sind, als es je ein Lebewesen auf der Welt sein wird. So huldigen die Dacaner ihren Göttern mit Opfergaben, die in der Regel nicht lebendiger Art sind.
Marius wurde in seinem 24 Lebensjahr Dacaner und führte seit dem ein eher verdecktes Religionsleben, fühlte sich jedoch persönlich immer mehr bereichert. So diente er seit jeher seinen Glaubensbrüdern als treuer Freund, gewissenhafter Gläubiger. Durch seine Verdienste wurde er, auf eigenen Wunsch, bald zum Priester benannt und trat mit 36 aus dem Dienst der Sternenflotte aus. Er wollte sein Wissen, Können und seine Lebensweise den anderen Dacaner vollständig zur Verfügung stellen. So wurde er nun vor 3 Jahren als neuer Hohepriester ausgerufen und vertritt somit die Dacaner als ihr Führsprecher vor den Göttern und hält mit diesen Zwiesprache.
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