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Benjamins Start in das Leben war alles andere als gut. Als seine Mutter, vom Verlust ihres von einen Tag auf den anderen verschwundenen Verlobten geschockt, von ihrer Schwangerschaft erfuhr versuchte sie im ersten Impuls sich das Leben zu nehmen.
Wie durch ein Wunder überlebten beide, wenngleich Benjamin einen Teil seiner Entwicklungsphase von einer anderen Klingonin ausgetragen wurde anstatt von seiner leiblichen Mutter, aber davon bekam er natürlich nichts mit und zur Welt brachte dann schließlich Cassanna ihn.
Er wuchs mit seinem Bruder Dylan auf und schlussendlich auch mit seinem Vater als dieser zurückkehrte.
Als Benjamin gerade drei war wurde seine Schwester geboren, aber es dauerte lange bis Benjamin die ganzen Zusammenhänge verstand. Dass Dylan nur sein Halbbruder war, Melody nur seine Halbschwester. Dass sich seine Mutter immer weiter von seinem Vater entfernte und dass sie schlussendlich eines Tages in einem ganz anderen Universum landeten, in dem Cassanna und Dylan geboren worden waren, Benjamin und Melody aber noch nie gewesen waren.
Es war eine Herausforderung mit all dem klarzukommen, den Bruder zu verabschieden der an die Akadmeie ging um schließlich an Bord eines Schiffes gemeinsam mit der Mutter zu dienen, die Mutter gehen zu sehen während er auf der Erde bei seinem Urgroßvater und sienem Großvater blieb, damit zurechtzukommen die Großmutter in diesem Universum nicht zu haben, dafür zwei Halbonkel die nur um weniges älter waren als sein großer Bruder.
Dennoch, schlussendlich fasste Ben nach allem was geschehen war dass ihm kaum eine andere Wahl blieb wenn er die Antworten wollte nach denen er suchte als selbst zur Flotte zu gehen. Und eines Tages eben jene Technologie zu entwicklen, aktiv nutzen zu können, die ihn vielleicht in dieses andere Universum bringen konnte in dem seine Großmutter am Leben war und in dem sein Vater lebte.
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Ehrgeizig, zielstrebig. Benjamin Chris Martak Deeuard hat etwas von einem energiegeladenen Pfeil der seinem Ziel entgegenschießt, aber gleichzeitig bremsen ihn immer wieder Unsicherheiten oder Rückschläge seines Lebens, seiner Vergangenheit.
Er möchte nichts mehr als seiner Umwelt und sich selbst beweisen dass die Wege die seine Familie schon seit Ewigkeiten einschlägt auch für ihn das richtige sind, es ist für ihn wichtig, den Namen Deeuard weiterhin hochzuhalten, denn das ist die Familie die er kennt. Durch seine Herkunft fühlt er sich oft in diesem Universum nicht heimisch, hat ein gewisses Heimweh, Fernweh nach Personen die es hier nicht gibt.
Auch wenn er es nicht sehr oft zeigen kann so ist ihm seine Familie sehr wichtig, doch wünscht er sich im Innersten vor allem seinen Vater zurück, den er nach jetzigem Wissensstand wohl nie wieder sehen wird, auch wenn er sich ehrgeizige Ziele gesteckt hat.
Benjamin Deeuard kann Freundschaften schließen, vor allem wenn sie sich auf einem niveauvollen Level bewegen, aber er tut es nicht vorschnell oder aus einer Laune heraus.
Ab und an geht sein Temperament mit ihm durch, ist in solchen Situationen besonders wenn er unter großem Druck steht leicht reizbar, bekommt sich aber meist selbst wieder in den Griff - für seine Umgebung oder das Team in dem er arbeiten sollte ist es in diesen Fällen wichtig zu wissen dass er trotz allem was er tun oder sagen könnte stets immer noch derselbe ist und auch darüber nachdenkt was er tut, nur in wesentlich kürzeren Zeitabständen.
Ein enorm hoher Intelligenzquotient des jungen Kadetten und eine sehr schnelle Auffassungsgabe bescheinigen ihm zwar eine aussichtsreiche Zukunft, aber auch einen sehr hohen Leistungsdruck den er sich selbst auferlegen wird, weshalb ihm geraten wurde sich Freunde zu schaffen, Anschluss zu finden an Personen die mit ihm mithalten und/oder ihn auch einmal bremsen können.
Gezeichnet
LtCmdr. Ayla N'Virin
psyhologische Betreuerin, Starfleet Academy
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