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Jordans Mutter starb, als er selbst drei Jahre alt war bei einem Unfall. Sein Vater Simon, ein Offizier bei der Sternenflotte, ließ ihn und seine jüngere Schwester Violet Shaine vorerst zu ihrer eigenen Sicherheit in Obhut ihrer Großmutter auf Trill, bis er die beiden Kinder nach seiner Einberufung an einen Lehrstuhl der Akademie zu sich auf die Erde nach San Francisco holte.
Von dort startete auch Jordans Karriere. Und er stellt harte Ansprüche an sich, da er in die Fußstapfen seines Vaters treten wollte. Mittels eines Jura-Studiums und der Aufnahme einiger Tätigkeiten als Anwalt in verschiedensten Straf- und Verdachtsfällen gelang ihm dies. Er sucht nach stetig weiteren Herausforderungen um sich stets aufs Neue zu begeistern.
Jordans Ruf und Ansehen stieg immer mehr, wenngleich er ebenso gefürchtet und berüchtigt wie angesehen wurde aufgrund seiner Praktiken und Ansichten. Er ist der Stern am Himmel des Gerichtssaales. Er ist Staranwalt und Staatsanwalt. Und er hat noch keinen einzigen Fall 'tatsächlich' verloren, denn für ihn zählt mehr, die Wahrheit siegen zu lassen.
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Der junge Mann zählt unter Kollegen sowie Freunden als Außenseiter und Einzelgänger. Ihm fehlt nicht die soziale Kompetenz, sondern außerhalb seines Berufes nur das nötige Interesse an sozialer Interaktivität. Nach einem gewonnen Fall kommt ein Glas Synthehol, in seltenen Fällen Alkohol, an der Bar mit den Kollegen, ein freundliches Händeschütteln mit dem Anwalt der gegnerischen Partei, ein paar kurze höfliche Worte an die Presse und anschließend geht er ins Büro um am nächsten Fall zu arbeiten.
Durchaus ist Jordan zu mehr fähig, hält sich einen Abend frei um mit befreundeten Kollegen zum Golf, zum Schwimmen oder in eine Bar zu gehen. Meldet sich in regelmäßigen Abständen bei seiner Schwester oder besucht seinen Vater. Doch die meiste Zeit verbringt er mit seiner Arbeit, seinen Klienten, seinem Team und seinen Kollegen. Er verbeißt sich manchmal fast schon manisch in seinen aktuellen Fall und er lässt nicht los bis dieser abgeschlossen ist. Wobei "einen Fall abschließen" für ihn bloß mit "einen Fall gewinnen" gleichzusetzen ist.
Jordan Lee Caughan ist zu hundert Prozent ein Anwalt. Zu hundert Prozent ein Staranwalt. Und zu hundert Prozent davon überzeugt, dass die hundertundzwanzig Prozent Leistung die er bringt noch nicht genug ist. Er ist vom Erfolg besessen, lässt sich den Erfolg aber nicht zu Kopf steigen. In seinem Team ist er zu seinen Untergebenen und Kollegen durchaus freundlich, höflich, macht auch Scherze und unterstützt Humor, aber er weiß ebenso sie in ihre Schranken zu weisen, harte Worte auszustoßen und Einhalt zu gebieten. Wenn er schlecht gelaunt ist, etwas schief läuft oder er von der Unfähigkeit seines Gegenübers überzeugt ist sollte man vermeiden sich ihm noch weiter entgegenzustellen und lieber Deckung suchen bis er den Anfall überwunden hat und wieder ruhig und ohne mit der Wimper zu zucken innerhalb kürzester Zeit den Lösungsvorschlag zur Abwendung des "Worst Case" aus dem Ärmel zieht.
Gez.
Dr. psy. Meredith Valen
Psychologin, Counselor Corps
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