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Randy war immer der Kleine. Zum einen wuchs er nicht sonderlich hoch, zum anderen war er der kleine Bruder und jüngste Sohn in seiner Familie. Sollte heißen, er hatte einige Fußstapfen um sie auszufüllen.
Als begeisterter Techniker erklärte man ihn für verrückt, als er sich für die Marines beworb. Doch der Jungspund hatte nicht nur Glück, sondern bewies weise Voraussicht: dort erfüllte er unter anderem seinen Traum und wurde Datenadministrator. Als IT-Experte ist er ein Spezialist auf seinem Gebiet. Wenngleich er sich selbst und andere ihn ebenso kaum je als echten Marine sahen, sondern er dort fast schon als Zivilist behandelt wurde, half es ihm doch weiter als er entschloss es ruhiger angehen zu lassen. Der Krieg mit den Romulanern hatte ihm fürs erste an der Nahkampf-Front gereicht und er beschloss, dass eine Karriere als Sternenflottenoffizier wohl doch mehr das sei, dass er sich vorstellte.
Als Techniker und Experte in eben jenen Bereichen in denen er gut war, wurde er so auch schon bald in den aktiven Dienst aufgenommen.
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Randy James lebt für seine Arbeit. Das ist nicht so ungewöhnlich auf einem Raumschiff, allerdings scheint er es sehr ernst damit zu nehmen.
Man kann ihn kaum einen Workaholic nennen, da man nicht sagen kann wann die Arbeit für ihn in Freizeit übergeht. Da für ihn das was er tut keine Arbeit, sondern Spaß darstellt, erklärt es auch seine wenigen sozialen Kontakte zu Crewmitgliedern - er hat einfach keine Zeit dafür.
Er empfindet sich selbst als witzig und nett, was durchaus stimmt wenn man ihn mal kennenlernt, jedoch gibt er jemandem selten die Gelegenheit dies zu tun.
Während seiner Arbeit und darüber hinaus wird er von anderen oft als mürrisch oder arrogant bezeichnet, sollten sie ihn nur kurz konfrontieren. Er spielt gerne mit der Geduld von anderen und deren Nerven. Er selbst behauptet dass ihn nichts mehr schocken kann und er alles schon gehört oder gesehen hat - zumindest in Bezug auf seinen Job. Man könnte ihn als Kaffeejunkie und Nikotinsüchtling bezeichnen, aber das wird den Tatsachen kaum gerecht. Fakt ist, dass er dank des Trainings das er täglich noch aus seiner Zeit bei den Marines vollführt, nicht aussieht als würde er von den beiden süchtigmachenden Substanzen leben. Was allerdings durchaus der Fall ist - Grund dafür könnte ihn seiner schon fast manischen Besessenheit liegen, die sich auf seine Arbeit bezieht. Ein Leben, oder auch nur einige Tage, ohne Schnittstellen, Computer, Bildschirme und Daten die auf ihn "einprasseln", wurde ihn zu einem seelischen Wrack machen, einem Nervenbündel, mit dem wohl kaum mehr viel anzufangen ist.
Zu Beginn seiner Karriere in der Sternenflotte, nach den Marines, litt er schnell unter einer Holosucht, was sich zu einem großen Problem für seine Arbeit und Gesundheit entwickelt, psychisch sowie physisch. Von dieser wurde er in therapeutischen Sitzungen geheilt, doch scheint er das gleiche Suchtppotential nun in seiner tagtäglichen Arbeit gefunden zu haben.
Gezeichnet,
Lyra Shaw
CCo USS Phoenix
9314.2200
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