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Skylar war kein geplantes Kind, dennoch erblickte sie an einem Freitag, den 13. das Licht der Welt. Für das kleine Mädchen sollte das der Beginn einer geplanten Kariere sein. Ihr Vater, Connor, Karatemeister und Träger des 9. Dan, so wie ihre Mutter, Amaya, Kendomeisterin und ebenfalls Trägerin des 9. Dan, hatten viel mit Skylar vor. Für ihre Eltern standen der Sport und auch die Bildung an erster Stelle. So war Skylar von Anfang an gezwungen, dem Willen ihrer Eltern zu gehorchen.
Das kleine Mädchen hatte keine Kindheit, denn schon mit 2 Jahren find ihr Training an. Täglich im Wechsel trainierte sie Karate und Kendo. Am siebten Tag musste sie lernen. Schon im Alter von drei Jahren konnte Skylar sich ‚erwachsen’ Ausdrücken und auch schon Lesen und schreiben. Ihre Eltern waren so verbissen, dass sie ihre Tochter immer mehr triezten. Stundenlang musste sie Trainieren. Was ihre Eltern ausser Acht ließen, war ihr Gendefekt. Es war nichts gravierendes, ausser das Skylar anders aussah. Anfangs überspielten ihre Eltern es damit, dass Skylar keinen Kontakt zu anderen haben durfte, als sie jedoch zur Schule kam, wurde Skylar klar, dass sie anders war.
Schon früh stellten Ärzte fest, dass die Sehkraft von Skylar enorm war. Sie nahm Farben wahr, die für das menschliche Auge nicht sichtbar waren. Ebenso konnte sie im Dunkel sehen. Doch einen Nachteil hatte sie, sobald es zu Hell wurde, verbrannte ihre Netzhaut. Schon von klein auf an, musste Skylar aus diesem Grund eine spezielle Brille tragen, so das kein Sonnenlicht auf ihre Augen traf. Für Skylar war es anfangs unangenehm, da die Brille direkt am Kopf anlag. Sie hasste die Brille und weigerte sich oft, sie zu tragen. Doch als sie merkte, dass man sie hänselte, wenn sie die Brille nicht trug, entschied sie sich doch dafür, sie aufzusetzen.
Ihre Jugend verlief nicht andere, wie ihre Kindheit. Da durch, das ihre Eltern Dan-Träger waren, stand es ausser Frage, das Skylar ihnen nacheiferte. Sie hatte dadurch die Chancen ihre Prüfungen schneller zu machen, was dazu führe, das sie schon im Alter von nicht mal 18 Jahren Trägerin des 6. Dan im Kendo und des 7. Dan in Karate war. Zudem lernte die kleine Skylar nun auch Sprachen. Ihre gesamte Schulzeit verbrachte sie mit Training und Lernen. Ihre Eltern waren Stolz auf ihre Tochter und Planten schon ihre Zukunft. Sie sollte das Dojo ihrer Eltern übernehmen. Doch Skylar hatte andere Pläne.
Die gesamte Schulzeit hatte sie keine Zeit für Freundschaften oder gar für eine Beziehung. Man mied sie, zeigte mit dem Finger auf Skylar und nannte sie eine Streberin. Als ihre Vornoten feststanden, entschloss sich Skylar dazu, sich für die Sternenflotte zu bewerben. Sie hatte das Glück und wurde angenommen.
Als sie die Schule verließ und damit ihren Dienst antreten konnte, beichtete sie ihren Eltern, dass sie zur Sternenflotte wollte. Diese lehnten es ab und wollten Skylar einsperren. Skylar wusste, wie ihre Eltern auf ihr Vorhaben reagieren würden, so dass sie nachgab und ihnen sagte, dass sie es sein lassen würde. Doch in Wirklichkeit packte sie ihre Sachen und verschwand bei Nacht und Nebel.
Ihren Dienst trat die junge Skylar auf der USS Avalon an. Dort diente sie als Sicherheitlerin und bildete sich, was ihre Kampftechnik anging weiter. Ebenfalls kam Waffentechnik hinzu, aber auch eine Pilotenausbildung absolvierte Skylar. Sie war schon immer begeistert, was Kampfgeschwader anging, so dass sie auf der USS Avalon die Möglichkeit bekam einer Jägerstaffel anzugehören. Mit Begeisterung hängte sie sich in ihre Ausbildung und bekam auch den Pilotenschein.
In den Jahren diente sie der USS Avalon mit Leib und Seele, so dass ihr die Entscheidung schwer fiel, diese zu verlassen. Doch die USS Avalon sollte in Pension gehen, so dass sie sich ein neues Zuhause suchen musste. Ihre Wahl traf dabei auf die USS Fairhaven, welche sich gerade in der Erdumlaufbahn befand. Skylar spielte mit dem Gedanken, ihre Eltern nach fünf Jahren wieder zu besuchen, doch sie ließ es bleiben. Sie entschied sich für einen kleinen Urlaub, eher sie den Dienst auf der USS Fairhaven antreten würde.
Skylar diente einige Zeit auf der Fairhaven, die dann zur Hyperion wurde. Schnell merkte sie, dass sie scheinbar alles andere als Willkommen dort war und bat darum, dass sie wieder versetzt wurde. So kam man Skylars Wunsch nach und entlies sie von der Fairhaven. Da sie noch nicht wusste, wo sie hin wollte, kehrte sie zurück zur Erde, wo sie mit Benjamin für zwei Jahre sein Dojo führte und nebenbei machte sie in ihren eingen Dan's weiter. So bekam sie in Kendo und Karate nun den 5. Dan. Aber auch dies erfüllte Skylar nicht. Sie musste Tag für Tag mit der Angst leben, ihren Eltern wieder über den Weg zu laufen.
Mit 25 Jahren trieb es Skylar doch wieder in die Ferne und so heuerte sie bei einem Kampfgeschwarder an. Hier fühlte sie sich wohl, doch das Geschwarder wurde nach einem Jahr aufgelöst und Skyler bekam ihre Versetzungspapiere. Ihr neues Zuhause sollte nun die Starbase Resolution sein, wo sie in der Sicherheit Dienst tun sollte. Aber auch im Geschwader sollte sie mitwirken. So machte sie sich auf ihren Weg und fand sich einige Zeit später auf der Starbase Resolution wieder. Innerlich hoffte sie, dass sie hier wenigestns besser aufgenommen wird, als auf der Fairhaven, denn sonst würde sie sich wieder versetzen lassen.
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