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Nawaras Mutter starb bei der Geburt ihrer beiden Kinder. Das Mädchen benannte sie nach ihrer Großmutter Nawara, den Jungen gab sie den Namen Robin. Die beiden wurden in einem Krankenhaus in Sydney (Australien) geboren. Da Nawaras Mutter nur zu genau wusste, wie ihr Ehemann war, bat sie die Mediziner wenigstens eines der Zwillinge vor ihm in Sicherheit zu bringen. Die Wahl fiel auf den Jungen, den man in die Obhut einer Medizinerin mit dem Namen Susan Sheridan, die ihn zusammen mit ihrem Mann John aufziehen und ihn wie ihren eigenen Sohn lieben wollte.
Nawara hingegen übergab man ihrem Vater, verschwieg ihm jedoch das seine Frau Zwillinge bekommen hatte. Er gab seiner Tochter die Schuld am Tod seiner Frau und ließ sie das immer wieder spüren. Daher war sie es auch, die die Wutausbrüche ihres Vaters zu spüren bekam, die mit den Jahren immer häufiger auftraten und immer brutaler wurden. Das sie mit den Jahren ihrer Mutter, im Aussehen, immer ähnlicher wurde, machte das ganze auch nicht gerade leichter.
Sie lebte in ständiger Angst verprügelt zu werden und das nicht zu unrecht. Erst als ihr Vater sie so sehr verprügelte das sie glaubte er würde nie wieder damit aufhören, wagte sie es, davon zu laufen als er mal wieder auf einer seiner Kneipentouren war. Ihr Weg führte sie zur Sternenflotte wo sie hofft irgendwie mit ihren Erlebnisen der Vergangenheit zurecht zu kommen und sich eine neue bessere Zukunft aufzubauen.
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Nawara McLeods Charakter ist sehr durch ihre Kindheit geprägt. Ihre Mutter starb bei ihrer Geburt, ihr Vater war mit der Situation überfordert, mit sich unzufrieden und lies dies an seiner Tochter aus. Als Kind wünschte sie sich ihre Mutter, aber es war niemand da der ihr den Rückhalt geben konnte, den sie während ihrer Entwicklung gebraucht hätte. Obwohl sie nun erwachsen ist hat sie immer noch schreckliche Angst vor ihrem Vater und fühlt sich von ihm verfolgt. Sie beginnt nun damit die Geschehnisse aus ihrer Kindheit zu verarbeiten um diese schlimmen Bilder auch aus ihren Träumen zu verbannen. Auch ihr Verhältnis zu Männern ist dadurch beeinträchtigt und von Misstrauen geprägt. Wenn sie sich eines Tages dazu entschließt eine Familie zu gründen, bedarf es viel Geduld ihres Partners das innige Vertrauen zu Nawara aufzubauen. Sie wäre eine wundervolle Mutter, denn ihre Familie wäre ihr das Wichtigeste in der Welt. Ihre soziale Ader lässt sich auch im Alltag bemerken: Sie ist Medizinerin mit Leib und Seele, sehr verständnisvoll, über alle Grenzen hilfsbereit, gibt nie die Hoffnung in andere auf und arbeitet gerne im Team.
Privat ist Nawara eher ein Einzelgänger und zurückgezogen. Es kann vorkommen dass sie sich mit Arbeit von ihren Problemen ablenkt. Es gibt nur wenige Leute die sie an sich ranlässt, wenigen denen sie ihr Vertrauen schenkt, da in ihr die Angst wohnt, dass dies missbraucht werden könnte. Unehrlichkeit, Verrat, Gewaltbereichtschaft und Vorurteile sind Dinge, die sie an anderen hasst. Es sind die kleinen Dinge, wie ein Lächeln und die Dinge, die sie erreicht hat, obwohl sie es sich anfangs nicht zugetraut hat, die ihr Auftrieb geben.
Obwohl der Eintritt in die Sternenflotte für sie vordergründig eine Flucht von ihrem Vater in ein besseres Leben war, hat sie sich gut an Bord der Britannia eingelebt. Sie bringt Eigenschaften wie Friedfertigkeit, Neugier und Diplomatie mit, die charakteristisch für einen Sternenflottenoffizier sind. Diese junge Frau versucht immer sachlich zu bleiben, aber ihr Gewissen gewinnt manchmal den Kampf, das ist allerdings kein Problem da sie einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn besitzt. Befehlen leistet sie nicht blind Folge. Nawara ist nicht sehr selbstsicher und passt sich eher an als selbst einmal den Ton anzugeben. Mit etwas mehr Handlungsbereitschaft und Selbstsicherheit wird sie eine gute Vorgesetzte. Sie ist noch jung und mit den richtigen Leuten an ihrer Seite ist sie am besten Weg eine ausgezeichnetere Offizierin zu werden und es noch weit zu bringen.
Cco Moran Darlena
Sternzeit 7359.0900
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