John J. Sheridan wurde in eine Offiziersfamilie der Sternenflotte hinein geboren. Die Mutter diente als Leiterin der medizinischen Abteilung auf der USS Apollo während sein Vater vom Techniker zum Navigator ebenfalls auf der USS Apollo aufstieg. Von Anfang an setzte man große Erwartungen in ihn, verlangte stehts die besten Noten und Beurteilungen, was er zwar mit Leichtigkeit schaffte, ohne viel dafür zu tun, jedoch meistens nur Dummheiten im Kopf hatte. Trotzdem schaffte er es, sich mit 17 Jahren von seinen Eltern zu trennen, da er es für an der Zeit hielt auf eigenen Beinen zu stehen.
Ein Weltenbummler durchs Weltraum wurde aus ihm für die nächsten drei Jahre. Seine Passage mit den unterschiedlichsten Schiffen bezahlte er, indem er sein Geschick als Techniker anbot, welches oft gern angenommen wurde. Selbst das medizinische Wissen, was er von seiner Mutter erhalten hatte, konnte er auf diese Weiße noch ausbauen.
In dieser ganzen Zeit verspürte er kein Heimweh nach seinen Eltern, war das Gefühl, der Freiheit doch so unbeschreiblich schön, konnte er doch das erste mal in seinem Leben so richtig frei atmen, wie er selbst fand. Er konnte tun und lassen was er wollte, wurde jedoch für Fehler auch selbst zur Rechenschaft gezogen, etwas das sowohl seine Mutter als auch sein Vater stehts von ihm fern gehalten hatten.
Schnell fand er aber heraus, das alles Rebellieren gegen diese Beiden nichts gebracht hatte. War er immer dagegen gewesen einst in ihre Fußstapfen zu treten, wurde ihm immer mehr bewusst, das genau das sein Wunsch war. Der Weltraum war sein zu Hause und wo sonst als in der Sternenflotte hätte er die Gelegenheit ständig im All zu sein.
Seinen Dienst trat er schließlich auf der USS Ahwahnee an, wo er die Bekanntschaft mit Susan Ivanova machte. Diese wurde nicht nur zu einer sehr guten Mentorin sondern später auch zu einer Freundin. Wie es aber in der Sternenflotte üblich ist, trennten sich ihre Wege wegen Versetzungen.
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