Sorina:
Sorina wurde 2364 als Sorina Kena geboren. Ihre ersten Lebensjahre verlebte sie nur auf Trill, doch ihr Vater der Sternenflottenoffizier war, wollte ihr das Universum zeigen. Also besuchte er immer wann er konnte Sorina, und machte mit ihr reisen zu anderen Planeten.
Als sie 14 wurde kamen sie auch einmal nach Risa, dort begann sie sich für das eigene Geschlecht zu interessieren. Doch bevor sie ihren Vater bitten konnte auf Risa bleiben zu dürfen, nahm er sie mit auf die USS Escape NX-1587, auf der er als Kommandierender Offizier das Kommando hatte. Ihre Mutter blieb auf Trill, da sie einen wichtigen Posten in den Trill-Höhlen der Symbionten hatte, und diesen nicht verlieren wollte. So kam es, dass Sorina mit ihrem Vater allein auf der Escape lebte. Sie ging dort ganz normal zur Schule, verbrachte jedoch die meiste ihrer Freizeit im Maschinenraum. Dort bastelte sie immer an allem möglichen rum. So wurde sie auch ziemlich gut von der CTO und dem DCTO vorbereitet. Interesse an einer Sternenflottenkarriere hatte sie noch nicht.
Als sie jedoch 18 wurde kam eine neue Wissenschaftlerin auf das Schiff: Sarah. Die beiden verbrachten immer mehr Zeit miteinander und verliebten sich. Schon 3 Monate später waren sie verlobt.2 Tage bevor sie heiraten wollten gingen die beiden noch auf eine Außenmission, über die nicht viel bekannt ist, außer das nur Sorina zurückkehrte. Sarah war gestorben. Sie redet nicht viel darüber und trat dann in die Sternenflotte ein.
Kaum kam sie auf die Britannia, machte sie auch schon die ersten Fehler. Sie glaubte, dass niemand sie mochte und sie sich beweisen müsste. Also wollte sie den Antrieb modifizieren was nicht genehmigt wurde. Mittlerweile kommt sie mit so etwas klar und beginnt den Crewmitgliedern zu vertrauen. Dieses Vertrauen fand sie auch in ihrem ehemaligen Freund Alex Ijoula, der sie wirklich an seinem Leben teilhaben ließ. Dennoch kam wieder ein Rückschlag nach dem Anderen. Denn sie wurde plötzlich von Anfällen übermannt, die wie eine Art Erinnerung wirkten. Sorina´s erste Vermutung war dass es sich um einen „vergessen Wirt“ hielt. Und nur durch eine von Ciara Oleary entwickelte Methode konnte sie ihre Gedanken öffnen und die Anfälle stoppen. Seitdem kennt man einen neuen Wirt.
Ein paar Monate später, stellte isch ihr die erste Möglichkeit gegen die Sektion was zu unternehmen. Sie schloss aus dem Angebot den Posten der CTO auf Starbase 98: Resolution anzunehmen, dass die Sektion sie dort haben wollte. Also ging sie darauf ein. Ein Schritt der von einer Sekunde auf die andere ihre Beziehung zu Alex zerstörte. Ein paar Tage später bestieg sie den Runabout zu der Starbase…
Gabra:
Telia: Sie war die erste Wirtin und beienflusste Gabra logischerweise sehr stark. Ungewöhnlicherweise hatte sie nie eine Familie. Sie hielt ihre Beziehung zu dem Symbionten für wichtiger als alles andere. Daher war sie auch in der Symbiose Kommission, die für die Entscheidung zuständig war, betreffende Wirte für einen Symbionten auszuwählen. In ihrer Zeit wurde sie dort nicht allzu viel gemocht, da sie die Ansprüche zu hoch stellte, und daher nur wenige von ihr auserkoren wurden, einen Symbionten in sich zu tragen.
Elion: Einer der wenigen Auserwählten war der spätere „Träger“ von Gabra, Elion. Telia hatte ihn schon in jungen Jahren ausgewählt, weil sie ihn für eine Person hielt, die ihr „Erbe“ weiterführen würde. Doch nach der Verbindung stellte sich etwas ganz anderes heraus. Er schloß sich nämlich dem Raumfahrt Programm an und war maßgeblich an den Tests für den ersten Warpantrieb der Trill beschäftigt. Zwar durfte er nicht den ersten berühmten Warpflug der Trill durchführen, doch er machte die Vor- sowie Nach-Tests und legte damit die Grundsteine für die interstellare Raumfahrt der Trill.
Keoki: Mit einem ungewöhnlichen Namen und einer unbekannten Vorgeschichte wurde Keoki einer der berühmtesten Wirte von Gabra. Denn sowohl vor, als auch nach seiner Vereinigung bemühte er sich darum die Geheimhaltungs- und Isolationsgesetze durchzusetzen. Mehr ist nach außen hin nicht über ihn bekannt, außer dass er einer der Leiter der Isolationsabteilung war.
Jorelia: Wieder ein Wirt der sich von den anderen Unterschied. Er ging in die Technik und versuchte dem Krieg ein Ende zu setzen. Er entwickelte keine Waffen sondern viel mehr sanitäre Hilfsmittel. Doch durch die popularität seiner Familie versuchte er den Krieg mit den Tessma zu beenden. Leider hörte man nicht auf ihn.
Jasion: Der „vergessene Wirt“. Er arbeitete in der berühmten Sektion 31 und war mit vielen späteren „Funktionären“ der Pure Federation bekannt. Die Erlebnisse dieses Trills waren für den Gabra-Symbionten so traumatisch, dass dieser sie einfach vergaß. Eine Tatsache die durch einige Mittel von der Sektion 31 unterstützt wurde. Doch aus irgendwelchen Gründen begann sich Sorina später wieder schmerzhaft an ihn zu erinnern.
Kari: Sie war die Wirtin mit der kürzesten Lebensdauer. Sie wollte zur Sternenflotte gehen, als jedoch das Shuttle, dass sie zur Akademie fliegen sollte abhob, brach irgendeine Kopplung und es „landete“ wieder auf dem Boden. Nur die Smybionten der Trill an Bord überlebten – danach kam Sorina.
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Was für Sorina Gabra ganz besonders zählt ist die Wahrheit und die Achtung vor anderen Personen. Auch wenn die Wahrheit manchmal schmerzlich sein kann, so ist es für sie wichtiger als belogen und verletzt zu werden. Auch möchte sie ernst genommen werden. Von ihren Mitmenschen, nicht als dumm und unwichtig angesehen werden, sondern als ein Mitglied ihrer Abteilung, in die sie gehört. Aus diesem Grund versucht sie sich zu beweisen, dass sie dazu gehört, aber eigentlich liegt dies nur daran, dass Sorina sich selber noch nicht akzeptieren kann.
Der Verlust Sarahs, Sorinas ehemaliger Verlobten, hat tiefe Spuren hinterlassen. Dadurch verstärkte sich ihre Angst vor dem Alleinsein. Zwar schwand das Gefühl nach ihrem Eintreffen auf die Britannia, doch die Angst blieb. Durch ihren Versuch, sich selbst und von den anderen akzeptiert zu werden, versucht sie diese Angst zu bekämpfen. Dies erklärt auch ihr sehr gutes Verhältnis zu ihren Eltern. Auch wenn es Streit gab, so wurde der in kurzer Zeit wieder geschlichtet und sie musste nicht mit der Angst leben auch diese zu verlieren.
Eines der Dinge die Eltern ihren Kindern darum auch weitergeben sollten, ist ihrer Meinung nach die Ehrlichkeit. Da Lügen in ihren Augen nicht besonders akzeptabel ist.
Trotz ihres Verlustes ist für Sie die Liebe sehr wichtig. Durch ihren Symbionten wird das Gefühl der Vertrautheit verstärkt und gibt somit der Beziehung eine größere Kraft. Auch kommt somit das für sie wichtigste zum Vorschein, das innere einer Person. Dennoch bleibt die Angst wieder jemanden geliebtes zu verlieren. Und solange diese Angst bleibt, solange möchte sie noch keine Familie gründen, da es ihr Leben in der Sternenflotte zu sehr beeinflussen würde. Dennoch versucht sie mit all ihrer Kraft, sich nicht durch äußere Dinge zu beeinflussen lassen und dies mithilfe ihrer Arbeit zu unterdrücken. Trauer, Schmerz, alles was sie in einem bestimmten Moment von der Arbeit abhalten könnte.
Eine ihrer besonderen Leidenschaften ist das herumbasteln an Triebwerken und allem anderen was technisch ist. Mithilfe ihrer ausgesprochen ausgeprägten Kreativität, versucht sie zum einen von den anderen akzeptiert zu werden und zum anderen ihre Ideen auszuleben, neues auszuprobieren und zu verbessern. Da sie sich in ihrer Abteilung auch vollends entfalten kann, hat sie in diesen Dingen keinerlei Probleme. Zumal sie auch versucht mit allen klar zu kommen, um eben dies zu vermeiden. Sollte ein Problem zwischen ihr und einem weiteren Crewmitglied entstehen, so versucht sie dies erst durch ein Gespräch zu klären, bevor sie sich an einen höheren Vorgesetzten wendet.
Auch versucht Sie viele Dinge zuerst selber zu regeln, bevor sie sich an jemanden wendet, der sich besser auskennt. Sie möchte nicht das Gefühl haben, schlechter zu sein als die anderen, selbst wenn es um Dinge geht, in denen sie sich nicht besonders auskennt. Sie versucht anderen so gut wie nur möglich zu helfen, ganz besonders wenn Sie die Personen näher kennt. Dann versucht sie alles in ihrer Macht stehende, um den Leuten zu helfen. Denn das Leben anderer geht ihrer Meinung nach vor, solange es nicht gegen die eigenen Prinzipien verstößt.
Entscheidungen aber trifft sie mit der Hilfe ihres Gewissens. Alles was sie mit diesem nicht vereinbaren kann, führt sie nicht aus, um selber mit sich im reinen zu bleiben. Auch wenn diese Entscheidungen dann manchmal recht impulsiv erscheinen können.
Khamira Danthir (SD 6213.1500)
Sorina Gabra hatte schon seit ihrer Kindheit den Traum über sich hinaus zu wachsen und mehr aus sich selbst zu machen. Bislang hat sie dies schon allein durch ihren Symbionten erreicht, welcher für sie mehr ist als eine Auszeichnung dergleichen, sondern eher ein Beweis für ihr Können und ihre Integrität. Auch wenn Gabra nicht immer positiv für Sorina selbst war, so ist sie mit Recht stolz auf sich dieses Ziel erreicht zu haben.
Stolz kann Sorina wirklich auf sich sein, wenn man sich mit ihrem Gewissen und ihren Moralvorstellungen auseinandersetzt. So sind diese Faktoren die Basis für jede Handlung, welche sie ausführt und nur mit Widerwillen und starken inneren Differenzen könnte sie gegen ihre Grundsätze handeln. Einer dieser Grundsätze ist das für sie selbstverständliche Recht auf Selbstbestimmung. Jedoch projiziert sie ihre Grundsätze auch automatisch auf jeden anderen und würde ohne weiteres alles daran setzen um Ungerechtigkeit, wie es in ihren Augen aussieht, zu bekämpfen. Dies ist zwar eine ehrbare Ansicht, aber sollte man darauf aufpassen, dass sie sich aufgrund ihres Gewissens nicht in die Belange anderer Kulturen einmischt, da das was Sorina als ungerecht empfindet dort eine Grundlage der Gesellschaft sein kann. Anders hingegen verhält es sich in der Sternenflotte selbst hier zeigt sich die Tatsache, dass Sorina Gabra ein aufopferungsvoller und würdiger Offizier ist, der lieber selbst in den Tod gehen würde als jemanden wissentlich in den Tod zu schicken.
Auch Freundschaft und Liebe sind für Lt. Cmdr. Gabra wichtige Faktoren in ihrem Leben. So verbringt sie sehr gern Zeit mit ihren Freunden und ist mit ihrem Einfühlungsvermögen darauf bedacht Vertrauen aufzubauen um diese Personen zu binden. So zeigt sich bei Sorina auch eine Angst davor alleine zu sein oder geliebte Menschen zu verlieren, was sich besonders durch den Verlust von Sarah, ihrer ehemaligen Verlobten, deutlich gemacht hat. Dies ist vermutlich auch der Grund dafür, dass nur wenige Personen wirklich eine tiefere Bindung zu ihr aufbauen kann. Diese Freundschaften müssen aber auf Ehrlichkeit basieren, denn für Sorina sind Wahrheit und Offenheit wichtige Faktoren um Vertrauen aufzubauen. Wird dieses Vertrauen missbraucht, zum Beispiel, wenn sie belogen wird, dann ist es sehr schwer dieses Vertrauen wieder zurück zu gewinnen.
Ganz anders dagegen Sorinas Verhalten bei Personen, welche verdeckt oder aus dem Untergrund heraus arbeiten. Die Erfahrungen, welche sie durch ihren Symbionten dazu gewonnen hat bestaerken sie in dieser Ansicht. Sie kann derartige Personen einfach nicht verstehen und will es auch gar nicht, viel lieber würde sie diese Organisationen einfach zerschlagen. Bedenkt man dabei ihre Impulsivität bildet sich an dieser Stelle ein ernst zu nehmendes Konfliktpotential.
CCo der Starbase 98 'Resolution' Alutil d'Elaras (SD 7052)
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