William C. MacPayne ist ein freundlicher, wissensdurstiger, gut gelaunter Abenteurer, welcher ab und zu seiner Ungeduld freien Lauf läßt. Er versteht sich mit seinen Mitmenschen prächtig und versteht es auch optimistisch in die Zukunft zu blicken. Nichts destotrotz verspürt William manchmal Angst, Angst vor dem was in den Leben seines Symbionten bereits passiert ist. Er kann sich noch gut an das Kithomermassaker erinnern, welches in ihm Angst entstehen läßt. Seine Liebe zur Technik baut darauf auf, dass er die Phoenix, das erste Warpschiff von Zeframe Cochrane, gesehen hatte und es zu gerne berührt hätte. Er liebt es so richtig, wenn er eine seiner zahlreichen Ideen in die Tat umgesetzt hatte und würde bei einer falschen Möglichkeit auch seine Ideen dem Vorgesetzten unterbreiten. Obwohl romulanisch neben klingonisch zu einem seiner Hobbys zählt – die Sprache – verabscheut William die Romulaner, da der vorherige Wirt des Symbionten ein klingonischer Botschafter auf Kithomer war und er somit das Massaker „selbst“ miterlebt hatte. Des weiteren liebt er es sich in extremen Sportarten zu üben und spielt auch noch Geige nebenbei. Wohl durch seine Neigung zu extremen Sportarten, liebt er die Berge, die malerische Landschaft welche er vom Berggipfel aus betrachten kann, was auf dem Schiff sein Quartier darstellt, welches er ganz nach seinen Bedürfnissen mit einem Aquarium eingerichtet hat.
Unter Liebe stellt sich Will eine Frau vor, näher gesagt Julia Cronwell, eine 170cm große Frau, mit langen braunen Haaren, sportlicher Figur und wunderschönen blauen Augen in denen sich die Sterne spiegeln. Obwohl er nach der Begnung mit dieser Frau an Liebe auf den ersten Blick glauben würde, veränderte er seine Meinung nicht darüber und bleibt bei dem Standpunkt, dass es diese nicht gibt, genauso wie Voraussetzungen für Liebe für ihn nicht existieren. Mit dem Begriff Phantasie verbindet William absolute Freiheit, welche er in seinen Träumen ausleben kann. Er scheint aber auch in der realen Umgebung gut existieren zu können, da er auf keinen Fall auf seine Geige, sein Mak’leth und seine Bücher verzichten würde. Will schätzt an anderen Personen vor allem die Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit und Freundlichkeit, hasst es aber wenn sie unehrlich sind und nicht den Mut von Ehrlichkeit ihm gegenüber aufbringen können.
Zum Abschluß möchte ich sagen, dass William ein sehr freundlicher, immer wieder gut gelaunter Mitmensch ist. Er versteht es sich mit anderen zu arrangieren, sich mit Freunden wie Kollegen bestens zu verstehen und übernimmt auch gerne mal die initiative in brenzligen Situation. Allerdings weiß er genau wo seine Grenzen liegen und versucht diese nicht zu überschreiten. Ich bin mir sicher, dass er als Offizier das Zeug dazu hat, sich mit seinen Untergebenen zu verständigen und diese nicht zu etwas zu zwingen, was aussichtslos wäre.
Lieutenant Commander Wolfgang Renner
Chiefcounselor (CCo), 2. Offizier (DXO), USS Fairhaven