Geboren wurde Elphaba als Mischlingskind von einem Menschen und einem Romulaner. Ihre Mutter war menschlich und lebte in Irland, ihr Vater war Mitarbeiter der romulanischen Botschaft. Die beiden trafen sich nur ein einziges Mal, jedoch würde Melena diesen Tag wohl nicht vergessen, da das Ergebnis dieses Treffens – später bekannt als Elphaba – sie immer daran erinnerte. Im Gegensatz zu ihren Halbgeschwistern – den anderen Kindern von Melena – hatte Elphaba eines der typischen Merkmale eines Romulaners, nämlich die spitzen Ohren. Hinzu kam noch, dass ihr Blut grün und nicht rot war, doch war das wenigstens nicht so offensichtlich wie ihre Ohren.
Ihre Kindheit verbrachte Elphaba mit ihrer Familie in Irland, doch war das nicht gerade einfach. Als Halbromulaner hatte Elphaba stets den Hang dazu, schnell sehr emotional und aufbrausend zu werden, was die interfamiliären Beziehungen nicht gerade einfacher machte. Das war auch einer der Hauptgründe, warum sie nach ihrem Schulabschluss die Erde verließ und nach Romulus ging, wo sie einiges über ihre Herkunft lernen wollte – vor allem im Aspekt der Kultur.
Danach reiste sie nach Vulkan, um auch etwas über die Kultur der Vulkanier zu erfahren, schließlich war sie mit ihnen gewissermaßen auch verwandt. Außerdem studierte Elphaba auf dem Planeten zum einen, ihre Gefühle durch Meditation besser kontrollieren zu können, und zum anderen, um sich in den Musikwissenschaften weiterzubilden. Sie verbrachte dabei auch einige außerplanetarische Semester, zum Beispiel auf der Erde. In dieser Zeit lernte die Blonde auch den Reliquienjäger Julian T`Kahal Bashir kennen, der einige Zeit auf Vulkan nach diversen Artefakten suchte. Auch wenn sie selbst keine Archäologin war, so war Elphaba sehr an den antiken Gegenständen interessiert, die sie in ihrer Freizeit immer wieder zu Bashirs Ausgrabungsstätten zogen.
Während ihres Aufenthalts auf Vulkan brach jedoch der Krieg zwischen den Romulanern und der Förderation aus. Elphaba bekam in dieser Zeit viel von dem Leid der Verwundeten mit und empfand den Drang, ihnen irgendwie helfen zu wollen. Oft genug waren Soldaten wegen diesen schlimmen Ereignissen nicht nur physisch, sondern auch psychisch sehr angeschlagen. So entschloss sich Elphaba zu einem psychologischen Studium mit medizinischer Grundausbildung, wollte dies allerdings wieder auf der Erde belegen. Genauer gesagt in Los Angeles, wo auch das Hauptquartier der Sternenflotte war. Nach Beendigung des Studiums trat die Halbromulanerin schließlich der Sternenflotte bei.
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Zynisch, sarkastisch und ironisch. Redegewandt und sprachbegabt. Realistisch und offen.
Es gibt noch viel mehr, mit dem man Miss Daynez betiteln könnte ohne ihr in wenigen Worten gerecht zu werden. Durch ihre Herkunft und die Mischung des Romulaner- und Menschen-Blutes wurde sie schon oft Vorurteilen und Ängsten ausgesetzt, speziell in ihrer Kindheit und Jugend. Dies hat sie gelehrt auf eigenen Beinen zu stehen und auch zu sagen was sie denkt.
Sie kann sowohl sehr direkt sein als auch hintergründig ein völliges falsches Bild von sich vermitteln um Schwierigkeiten zu vermeiden. Ihre Gedanken jedoch sind immer mehr als frei. Sie ist ein Charakter, der rasch alle möglichen Euphorien durchlebt ohne sich richtig Zeit zu nehmen, sie auszuleben oder voneinander zu trennen.
Ihr Auftreten mag anfangs unsicher wirken, doch passt sie sich schnell an und weiß sich auch zu behaupten. Und sie erwartet auch von ihrer Umgebung dass sich diese anpasst. Offen, mit einem Lächeln auf den Lippen und sich nicht allzu "normal" geben.
Für Elphaba Daynez ist es wichtig, immer eine Motivation zu haben, wobei sie gut darin ist sich slebst zu motivieren – und sei es mit Kaffee.
Miss Daynez ist eine wandlungsfähige Person, die ihr Temperament meistens zum Positiven wendet. Sie hat eine Begabung darin, die Leute zum Lachen oder zumindest zum Lächeln zu bringen durch ihre teilweise nicht ganz nachvollziehbaren Sätze oder Taten. Was den Wahnsinn angeht, der sich unter ihrer aufgekräuselten Oberfläche versteckt, so versteht sie es sehr gut, diesen in allen Teilen des Lebens so zu formen dass er der Situation entspricht. Sie würde für andere kämpfen sowie sie für sich kämpft.
Verpflichtungen nimmt sie mit nötigem Ernst wahr, Verantwortung schiebt sie wenn möglich gerne ab. Aber zusammengefasst ist sie jemand, den man gerne um sich hat. Und sei es nur wegen ein paar aufheiternden Sätzen und Gedankenäußerungen.
Gezeichnet,
Lyra Shaw
CCo USS Phoenix
SD 9172.2201
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