Jolan wird im freien Bajor geboren, fuenf Jahre nach dem Ende der Besatzung, und waechst wohlbehuetet in den sanften Huegeln der Provinz Dahkur auf. Dort erlebt er eine friedliche Kindheit und Jugend, wie sie in Bajor lange Jahrzehnte nicht denkbar war. In der Schule entdeckt er die Musik und das Basteln fuer sich. Waehrend anfangs alles auf eine kuenstlerische Ausrichtung deutet, entwickeln sich seine Basteleien schnell immer mehr in technischer Richtung. Nach der Schule bewirbt er sich als Techniker bei der Sternenflotte, um Neues zu erleben, auf der Suche nach neuen technischen Herausforderungen sowie um etwas seiner Heimatwelt zu entkommen, die immer noch von den schlechten Zeiten gepraegt ist, die er nicht erlebt hat und mit denen er sich nicht identifizieren kann.
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Typisch fuer einen Bajoraner ist Jolan sehr emotional, sein technisches Interesse hat ihm aber abgerungen, zu lernen sich auch am Riemen zu reissen und an etwas kuehl und logisch heranzugehen. Mit dem Zurueckgezogenen bis zu Xenophoben seines Volkes kann er sich nicht identifizieren, er ist sehr offen und kollegial. Freundschaften schliesst er leicht, insbesondere ist die Musik dabei ein Schluessel zu seinem Herzen. Aeltere Mitglieder seiner eigenen Spezies meidet er hingegen zuweilen sogar, denn die ewigen Erzaehlungen von der Besatzung, vom Krieg, juengere Geschichten von den vielen Bajoranern beim Maquis gehen ihm gelegentlich auf die Nerven.
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