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F-Pali’K’or ist der Sohn eines Optalamar-Jägers. Sein Vater jagte das Optalamar aber noch auf die alte Art: mit Kraftfeldnetzen und einem einzigen tödlichen Schuss in den Kopf. Damals war die Nachfrage nach dem Optalamar aber auch noch nicht so gross, da die Erzeugnisse aus dem Optalamar noch nicht gross auf andere Planeten exportiert wurden.
Als die Nachfrage stieg und mit ihr der Export, waren effizientere Methode zur Jagd nach dem Optalamar gefragt. F-Pali’K’ors Vater hatte sich geweigert auf die brutale und quälende Variante mit dem Beschiessen umzusteigen. Als Folge daraus wurde F-Pali’K’ors aus dem Geschäft gedrängt. Er weigerte sich danach für die grossen Schlachthäuser, wie er sie nannte, zu arbeiten.
F-Pali’K’or wurde von seinem Vater schon früh mit auf die Jagd genommen. Dem Jungen hatte die Jagd auf die majestätischen Tiere aber schon damals nicht gefallen. Sein Vater wollte ihm die Jagdkunst beibringen, doch F-Pali’K’or weigerte sich.
In der Schule interessierte F-Pali’K’or schnell für die Biologie und die Umwelt. Er sog das wissen auf und schloss sich verschiedenen Lerngruppen und Vereinen an, welche sich für die Umwelt und die Tiere einsetzten.
Irgendwann erkannte F-Pali’K’or allerdings, dass die Arbeit und Bemühungen der Vereine erfolglos blieben. Er erkannte, dass sie mit Protesten, Briefen oder wissenschaftlichen Abhandlungen nichts erreichten. Sie mussten weitergehen. F-Pali’K’or wurde klar, dass sie radikaler werden mussten. Er gründete eine eigene Umweltorganisation, die Biori-Schuzir. Er und seine Organisation versuchten vehement ihre Ziele zu erreichen. Dabei griffen sie aber auf Grund des strikten Rechtssystems nie zur Gewalt. F-Pali’K’or war der festen Überzeugung, dass er auch ohne Gewalt radikal sein konnte. Dass er seine Ziele ohne dieses primitive Mittel erreichen konnte.
Er hatte mit der Biori-Schuzir die Kata’nobir-Partei unterstützt und massgeblich zum Wahlerfolg beigetragen. Doch dann kam alles anders. Statt eines direkten Jagd-Verbots beschwichtigte die Partei, dass so etwas Zeit und Überlegungen bräuchte. Auch müsse zuerst eine rechtliche Grundlage geschaffen werden und ein entsprechendes und wasserdichtes Gesetz ausgearbeitet werden, was ebenfalls seine Zeit dauern würde. Auch wenn dies sicherlich der Wahrheit entsprach, hatte die Partei in F-Pali’K’ors Augen ihr Wahlversprechen keine zwei d'mori nach ihrem Erfolg gebrochen.
In seiner Wut griffen Vertreter seiner Organisation ein Jagd-Schiff an und F-Pali’K’or besetzte das Piffet-Stadion in der Hauptstadt. Dabei nahm er die über 100‘000 Zuschauer in dem Stadion als Geiseln!
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