Thelor wird zwar auf Andoria geboren, verbringt jedoch praktisch seine gesamte Kindheit auf der Erde. Dies weil sein Vater als Vertreter von Andoria im Föderationsrat Einsitz genommen hatte.
Mit 18 verlässt Thelor die Erde und kehrt nach Andoria zurück, wo er sich intensiv mit der Geschichte seines Planeten auseinandersetzt. Während seines Studiums erwacht in ihm der Wunsch, seinem Heimplaneten zu dienen. Dabei kommt Thelor jedoch schnell zu dem Schluss, dass er dies am Besten könnte, wenn er sich in den Dienst der Sternenflotte stellte. Also verpflichtete er sich.
Die Sternenflotte erkannte schnell Thelors technisches Geschick, wodurch er der Technik zugeteilt wurde. Zu Beginn seiner Karriere machte er bei Wartungsaufträgen eine gute Figur und kam davon nicht mehr los. Durch die vielen Stunden in den Jeffries-Röhren, die dadurch anfielen, beschädigte er jedoch seinen Rücken. Er hatte Schmerzen und einen krummen Rücken.
Bei einem Unfall, bei welchem eine EPS-Leitung riss, verlor Thelor die obere Hälfte seines linken Fühlers. Wegen einer Verätzung durch das Plasma, wuchs der Fühler nicht mehr nach. Den Ärzten der Sternenflotte gelang es ein Implantat für den Fühler herzustellen. Dieses konnte die Gleichgewichtsstörungen jedoch nicht vollständig auskurieren. Mit viel Disziplin gelang es Thelor, dass er die meiste Zeit keine Probleme mit dem Gleichgewicht hat. In Stresssituationen und bei Überarbeitung konnte es jedoch vorkommen, dass er die Selbstdisziplin verlor und die Gleichgewichtsstörungen zurückkehrten.
Thelor fehlte es auch an Ehrgeiz. Trotz seiner langen Zeit in der Sternenflotte blieb er Petty Officer. Er hatte weitere Beförderungen stets abgelehnt. Trotz seiner Rückenprobleme liebte er es durch die Jeffries-Röhren zu kriechen und die Systeme am Laufen zu halten. Da er dies nicht verlieren wollte begnügte er sich mit dem Leben eines Petty Officers. Dass er auch eine Abneigung gegen administrative Arbeit und die damit verbundene Bürokratie hatte, war für ihn nur noch ein Grund auf weitere Beförderungen zu verzichten.
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