Saranja wurde auf Vulkan geboren. Ihre Mutter war kurz vor der Geburt von Saranja nach Vulkan gezogen und hatte damit die Trill Heimatwelt hinter sich gelassen. Ihr Vater war desöfteren über längere Zeiträume nicht auf dem Planeten da seine Arbeit ihn zur Abwesenheit verdammte. Schon früh wurde Saranja in die Vulkanische Ausbildung einbezogen, zwar war ihre Mutter nicht immer der gleichen Meinung wie ihr Vater und dennoch ließ sie es zu das Saranja ihre Ausbildung durchführte. Während Saranja sich den Lektionen unterzog arbeitete ihre Mutter wieder an der Akademie der Wissenschaften wie schon vor der Schwangerschaft.
Mit knapp 10 Jahren unterzog sich Saranja dem Kahs-wan, zwar fiel sie das erste Mal durch und dennoch scheute sie sich nicht davor es sofort noch einmal zu versuchen und die Ausbilder erkannten das sie einen enorm starken Willen hatte. Diesem Willen hatte sie es wohl auch zu verdanken dass sie das Kahs-wan im zweiten Anlauf schaffte. Diese Leistung brachte ihr im Alter von 10 Jahren bereits die Bewunderung ihrer Altersgefährten ein.
Als Saranja 12 Jahre alt war wurde sie auch dem genetischen Test unterzogen und man fand heraus dass sie sich, ebenso wie ihre Mutter, hervorragend als Wirt für Symbionten eignen würde. Nachdem sie sich dem Test unterzogen hatte flog sie umgehend in Begleitung ihres Vaters wieder zurück nach Vulkan um mit ihrer Ausbildung fortzufahren. Nach ihrer Rückkehr von der Trill Heimatwelt unterzog sich Saranja dem Ka nifoor, dem ersten vulkanischen Reiferituals und damit gelang sie dann in die nächste Ausbildungsstufe.
Nachdem sie sich der Vulkanischen Ausbildung unterzogen hatte wollte Saranja sich der Sternenflotte anschließen was sie dann auch, nach einigen Diskussionen mit ihrer Mutter, tat. Saranja schaffte es dann endlich das sie die Einwilligung ihrer Eltern bekam, jedoch sollte sie sich so oft wie es ihr möglich war bei den Eltern einfinden. Da Saranja jedoch nur zur Hälfte Vulkanisch war überwog das ein oder andere Mal die Trill in ihr und das zeichnete sich auch auf ihr sonst so Logisches verhalten ab. Saranja war schon immer ein geselliger Charakter gewesen und das würde sich wohl während ihrer Arbeit auf den Schiffen nicht ändern. Sie entdeckte ihre Begabung und Begeisterung anderen zu helfen und schlug daher eine medizinische Laufbahn in der Sternenflotte ein.
Nach dem Abschluss der vulkanischen Ausbildung begann Saranja mit ihrem Dienst an Bord des Forschungsschiffes U.S.S. Ullisses. Nach einigen Wochen des Dienstes wurde sie auf die U.S.S. Relaint versetzt und arbeitete dort ununterbrochen in der Medizinischen Abteilung. Gerade als sie sich eingewöhnt hatte bekam sie eine Nachricht das Medizinisches Personal an Bord eines Schiffs der Sternenflotte benötigt wurde, und ihre einzig logische Entscheidung war es für sie das sie ihre Versetzungen darauf beantragte. Und so kam sie auf die Britannia.
Saranja kam als Po3rd auf die USS Britannia, da sie ihren *wahren* Rang verheimlichen wollte. Erst später gab sie dem Captain (Jadzia Bennet) gegenüber zu, welchen Rang sie wirklich trägt. Wähend ihrer Dienstzeit auf der Britannia schloss sich Saranja einem Wissenschafltichen Foruschungsteam an welchen ein höchst interessante Phänomen untersuchen und kartografieren sollte, doch verschwand dass Team und mit ihm Saranja aus unerklärlichen Gründen und galt seitdem als Missing in Action (MiA). Stand: SD: 8240
Zu SD: 11240 wurde Saranja im Gamma Quadranten von der Crew der USS Stardust aus einem Gefängnis der Jemhadar befreit und befindet sich seitdem wieder in der Obhut der Sternenflotte. Nach anfänglichen Zweifeln ob es sich nicht wieder um eine neue Folter der Jemhadar handelt würde fing sie an, nach 3 Jahren Gefangenschaft und Folter, zu glauben dass die Mannschaft sowie das Schiff wirklich real waren und lebte sich wieder ein. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fand Saranja einige wenige Freunde an Bord unter ihnen war auch ihr ehemaliger CO Jadza Bennet zu welcher sie eine extrem wichtige Beziehung hatte, Saranja sah in Jadzia eine Art Anker der Vergangenheit. Obwohl die junge Frau in Sicherheit war fehlten ihr dennoch ihre Kinder welche in der Obhut der Großeltern aufgewachsen waren während Saranja sich in den Händen der Jemhadar befunden hatte. Nach einigen Wochen der Genesung fing die junge Frau an sich langsam wieder an das Leben an Bord eines Sternenflottenschiffes zu gewöhnen und trat offiziell ihren Dienst an Bord der USS Stardust in der wissenschafltichen Abteilung an. Nach einer Weile wechselte sie in ihr zweites Fachgebiet, die Medizin, doch auch dort verblieb sie nicht lange. EIn Vorfall auf einer Außenmission veranlasste die Schiffscounslor Lieutenant Rosalie de Jarjayes dazu Saranja vom Dienst zu befreien und somit befindet sich die Hybridin seit SD: 12130 wieder im Status einer Zivilistin.
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Als Kind hatte es Saranja nicht immer leicht. Als Tochter einer Trill und eines Vulkaniers, wurde sie des öfteren von ihren Altersgenossen gemieden. Trotzdem, oder gerade deswegen gab Saranja nie auf. Selbst als sie mit knappem 10 Jahren durchs Kahs-wan fiel, arbeitete McLeod so lange an sich, bis sie es beim zweiten Mal bestand. Diese Leistung brachte ihr endlich die Bewunderung ihrer Altersgefährten ein, die ihr zustand.
Das war allerdings erst der Anfang. Viele weitere Prüfungen sollten dem Kahs-wan noch folgen. Dabei unterzog sie sich nicht nur den vulkanischen Tests, auch ihre Trillabstammung kam dabei nicht zu kurz. So fand man auch im zarten Alter von 12 Jahren, bei einem genetischen Test heraus, das sie sich, genau wie ihre Mutter Sarah, hervorragend als Wirtin für einen Symbionten eignete. Im gleichen Alter bestand Saranja dann auch das Ka-nifoor, das erste vulkanische Reiferitual und erreichte so die nächste Ausbildungsstufe.
Die Familie war und ist für Saranja ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Es ist ihr sehr wichtig, den Kontakt zu ihren Eltern auch während einer Mission nicht abreisen zu lassen. Sie entschloss sich schon sehr früh, der Sternenflotte beizutreten. Auch bei dieser Entscheidung standen beide Elternteile voll und ganz hinter ihr. Ihren Eltern stand sie schon immer voller Respekt und Loyalität gegenüber. Was sie auch von ihren Eltern in gleichem Maße zurück bekommt. Die Wahl der Abteilung in der sie in der Sternenflotte arbeitete, wurde wohl zu einem Teil von ihrem Wunsch, anderen zu helfen und zu anderen durch ihren Symbionten beeinflusst. Auch wenn ihr Verhältnis zu ihrem direkten Vorgesetzten sehr gut ist, würde Saranja trotzdem nicht jeden Befehl den man ihr erteilt blind folgeleisten.
Denn trotz der Logik, die sie von ihrem Vater geerbt hat, wird sie ständig auch von ihrem gewissen beeinflusst. Bei jedem ihrer Wege, bei jeder ihrer Entscheidungen ist es immer zugegen. Genau so wichtig wie ihre Familie sind ihr ihre Freunde. Saranja scheint dabei intuitiv zu erkennen, wer es mit seiner Freundschaft ehrlich meint und wer ihr eher etwas vorspielt. Wer zu ihren Freunden zählt, wird von Saranja automatisch in den Kreis ihrer Familie aufgenommen.
Für Familie und Freunde würde sie alles tun, auch wenn sie sich damit selbst schaden würde. Kommen bei ihr doch die anderen, einschließlich ihrer Patienten, an erster Stelle. Man könnte sie auch Kämpferin für die Schwachen nennen.
Menschen bzw. Lebewesen, die ihr einmal gegebenes Wort brechen, sind ihr dabei genau so ein Dorn in Auge wie von Freunden verraten und hintergangen zu werden. Was sie auch sehr enttäuschen würde. Das Vertrauen das sie anfangs aber in alle und jeden setzt ist erstaunlich, da sie sich so immer wieder bereitwillig dem Risiko aussetzt verletzt zu werden. Der Angst, einen ihr geliebten Menschen zu verlieren, wurde sie schon einmal ausgesetzt, als dieser von einem Einsatz nicht mehr lebend zurück kam. Mit ihm ging auch ein Teil von Saranja selbst, auch wenn er immer in ihr, durch ihre Erinnerungen an ihn, weiterleben wird. Auch wenn Saranja sie schon einmal verloren hat, glaubt sie noch immer an die große Liebe und die Liebe auf den ersten Blick.
Da sich bei ihr sehr viel um Vertrauen dreht, darf es auch in der Liebe nicht fehlen. Ist das Vertrauen doch der Grundstein, die Vorraussetzung für jede Beziehung. Saranja denkt bei diesem Thema aber nicht nur an Vertrauen, sondern auch an Gefühle der Sehnsucht, oder des Verlangens, was sich auf eine bestimmte Person im besonderen, oder aber auf mehrere Personen, wenn man es aus einer anderen Sichtweise betrachtet, bezieht bzw. beziehen kann.
Auch wenn Saranja sehr wohl auch risikobereit, eigensinnig und unnachgiebig aber auch teilweise Aggressiv und undurchschaubar sein kann, überwiegen denn och ihre guten Eigenschaften. Zu denen sowohl Hilfsbereitschaft, Geduld und Ausdauer als auch Gutmütigkeit und Kampfgeist zählen.
Saranjas selbstbewusste und dennoch zurückhaltende Art, haben eine beruhigende Ausstrahlung auf die Personen in ihrer Nähe und sind eine Bereicherung sowohl für die wissenschaftliche Abteilung als auch für das gesamte Schiff.
Gez. Nawara McLeod
Counselor der USS Britannia
SD: 7325.2313
Das gesamte Wesen von Saranja hat sich aufgrund ihrer Erlebnisse der letzten Jahre in Gefangenschaft komplett gewandelt. Von der sonst so aufgeschlossenen Person ist nur noch ein Funken vorhanden, Vertrauen fasst sie relativ langsam. Obwohl sie einigen wenigen Personen Einblick in ihr innerstes gewährt schafft es die junge Hybride immer wieder die Leute zu verblüffen. Der Verlust, obwohl es kein Wirklicher war, ihrer Kinder beeinflusst Saranja besonders und obwohl sie versucht damit zurecht zu kommen wird sie immer wieder daran erinnert und genau dass macht ihr sichtlich zu schaffen. Das einstige Strahlen ihrer Augen war verschwunden und nur wenigen Personen zeigte sie ab und an ihr Lächeln. Trotz all diesen Beeinträchtigungen ist Saranja nach wie vor ein hervorragender Offizier, wenn auch ohne Uniform, denn sie verweigert das Tragen dieser und fühlt sich wohler in der zivilen Kleidung was anhand ihrer Erlebnisse sicherlich verständlich ist. Saranja ist dennoch ein netter Gesprächspartner und ein Gewinn für jede Abteilung welcher sie mit ihrer Erfahrung und ihren Talenten zur Seite steht.
Gez. Sorin Porter
Counselor der USS Stardust
SD: 11284.2200
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