Kimara wurde auf Bajor geboren, während der Cardassianischen Besatzungszeit. Ihre Eltern kämpften bis zuletzt mit im Widerstand. Als Kimara alt genug war, kämpfte sie zusammen mit ihren Eltern gegen die Cardassianer und so lernte sie mit Waffen und Technik sich auseinander zu setzen. Nachdem man die Cardassianer zurück gedrängt hatte, entschied sich Kimara für eine Laufbahn in der Sternenflotte. Sie war sich nicht schlüssig ob sie in die Sicherheitsabteilung wollte oder in die technische Abteilung. Aber als ein guter Freund von ihr meinte in der Technik wäre sie besser aufgehoben, wählte sie den Weg der Technik.
Nach ihrem Abschluss an der Akademie wurde sie auf die USS Britannia versetzt, wo sie heute noch ihren Dienst verrichtet. Mittlerweile hat sie sich bis zum Transporterchief gemausert.
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Lusan ist eine ruhige, gesetzte und zurückhaltende Person, an die man nur schwerlich herankommt. Freundschaften, die sie nach langer Zeit endlich schließt nimmt sie jedoch sehr ernst und pflegt sie außerhalb des Dienstes hingebungsvoll. Vor allem im Dienst ist sie dennoch stets deutlich reserviert, wenn auch höflich zu ihren Kameraden.
Sie hat sich eindringlich mit ihrer Vergangenheit als junge Freiheitskämpferin, und den Narben ihrer Heimatwelt auseinandergesetzt, und kann als psychisch sehr stabil bezeichnet werden, was sich sehr positiv auf ihre Zuverlässigkeit im Dienst auswirkt. Jedoch hat sie aufgrund ihrer Erfahrungen mit dem cardassianischen Militär eine tiefe Aversion gegenüber militärischem Protokoll entwickelt, woraus sich eine gewisse Skepsis gegen Kommando- und Sicherheitsoffiziere gebildet hat.
Sie verrichtet ihren Dienst zwar penibel und gründlich, und hat auch keine Probleme mit Befehlen, vernachlässigt jedoch manchmal unbewusst den Respekt vor der Uniform, Gesten wie den Salut und das Strammstehen, oder die Kleidervorschriften. Dies ist tief in ihr verwurzelt und nach Meinung des Conselor Corps nicht in ihrer Absicht, sie arbeitet diesbezüglich spürbar an sich selbst- und wird diese Disziplinschwäche im Laufe ihrer Karriere noch überwinden, solange man keinen übermäßigen Druck auf sie ausübt.
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