Jacob wuchs als drittes Kind einer Farmerfamilie in Lexington, Neuseeland auf. Sein Vater erzog die Kinder auf eine traditionelle Art und Weise. Sein Interesse galt dem Leben und den Werten des 21. Jahrhunderts, die er seinen Kindern ebenfalls vermitteln wollte. So waren die hoch entwickelten Agrartechnologien und -maschinen für Jonathan nie ein Thema und Jake wurde kräftig zur Arbeit herangezogen. Als er 13 wurde, entdeckte Jonathan sein verborgenes Talent, defekte Teile wieder zusammen zu schustern und schickte ihn auf die Wellington School of Technology (WSOT). Die Vorstellung, sein Sohn würde einst die Farm übernehmen, hielt Jonathan aufrecht. Aber als Jake, wie er seit der Schule genannt wird, den Wunsch äußerte zur Sternenflotte zu gehen, zerstritten die Beiden sich. Der Vater zerbrach fast an der angeblichen „Undankbarkeit“ seines Sohnes, stellte ihm aber offiziell keine Hindernisse in den Weg. Mit schlechtem Gewissen, half er seinem Vater einen Traum zu verwirklichen und ein Restaurant aufzumachen. Seitdem besteht die Beziehung zwischen den beiden zumindest wieder aus gegenseitigem Respekt. Jake übernahm die Farm, bis er alt genug war, um der Sternenflotte beizutreten. Er durfte trotz seines niedrigen Alters per Fernstudium Computertechnik und Biometrie belegen. Nach 4 Jahren schloss er es überraschenderweise mit „magna cum laude“ ab und wurde als einer der jüngsten Absolventen geehrt. Als es mit 19 endlich so weit war, übergab er die Farm Victoria, seiner älteren Schwester und meldete sich, ohne sich von seinem Vater zu verabschieden, auf der U.S.S. Shenandoah zum Dienst.
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