William A. Parris wurde in einem Shuttle in der Nähe von Vulkan geboren. Das Shuttle wurde kurz nach seiner Geburt von Abtrünnigen des klingonischen Imperiums überfallen. Er wurde als einziger am Leben gelassen und auf einen entlegenen Planeten im klingonischen Raum gebracht, wo er zum Kampf erzogen wurde. Mit 13 Jahren konnte er ein Shuttle entwenden, und floh von dem Planeten. Das Shuttle wurde von einem Föderationsschiff gefunden. Auf dessen wegen zurück zur Erde machte es einen Zwischenstopp auf Vulkan, wo sich ein alter Vulkanischer Mann seiner Annahm um ihn zu resozialisieren. Dennoch neigte er ab und an zu aggressivem Verhalten, aber er lernte diese durch Meditation unter Kontrolle zu bekommen. Durch diese Meditationstechnik, die ihm der Vulkanier beigebracht hatte, konnte er sämtliche Gefühle abschalten um logisch zu handeln. Vier Jahre später überredete ihn ein klingonischer Offizier, der bei der Sternenflotte seinen Dienst tat, dieser beizutreten. Mit 21 entschied er sich schließlich diesem Rat Folge zu leisten und wurde auf der Starbase 98 Resolution eingestellt.
Dort begegnete er während einer Zeitreise in die Vergangenheit seiner tot geglaubten Mutter. Er lernte die Liebe seines Lebens kennen, musste diese jedoch aufgeben, als er sich entschied sich auf die USS Shenandoah versetzen zu lassen. Eines Tages als er sich während seinem Urlaub mit einem Shuttle auf eigene Faust auf die Suche nach seinem verschollenen Bruder machte, stieß er durch hinweise eines Romulanischen Händlers auf Informationen, welche besagten, dass sein Bruder auf einem PF Schiff seinen Dienst tat. Er entschied sich kurzerhand, seine Sternenflottenkariere fürs Erste an den Nagel zu hängen und wurde Crewmitglied des besagten PF Schiffes.
|
Will ist ein sehr gutmütiger Mensch und immer bemüht freundlich zu anderen zu sein. Dabei gibt es aber auch Situationen, in denen er sehr scharf reagieren kann. Er verträgt es zum Beispiel nicht, wenn Starke auf Schwächere losgehen. In so einem Fall kann er durchaus auch mit Aggressivität reagieren.Er ist eher ruhig und behält diese Ruhe oft gerade dann, wenn um ihn das Chaos ausbricht. Will ist ein sehr guter Zuhörer und versucht zu Helfen wo immer er kann. Er ist nicht rechthaberisch, möchte aber, dass man seine Sicht der Dinge wenigstens anhört. Als Kollege ist Will sehr beliebt, da er sich vor keiner Arbeit drückt und auch gutmütig immer wieder Kollegen hilft auch wenn es eigentlich nicht seine Aufgabe wäre. Er ist kein Schreibtischmensch sondern packt gerne selbst mit an. Will kann sehr gut in einem Team arbeiten, ist aber auch in der Lage eine Gruppe zu leiten. Als Leiter würde er allerdings darauf bestehen genau so viel wie alle anderen zu tun. Familie ist für ihn etwas ganz besonders wertvolles und er ist auch bereit sich ganz darauf einzulassen, wobei für ihn traditionelle Werte wie Treue, Ehrlichkeit und Vertrauen unbedingtes Muss sind. Dann ist er bereit alles für den geliebten Menschen zu geben. Will sagt ehrlich was er denkt, bemüht sich aber dabei nie verletzend zu sein. Seine Vorgesetzten haben mit Will Parris eigentlich keine Probleme. Er arbeitet korrekt und hat keine Schwierigkeiten Befehlen zu folgen, wobei er natürlich, wie die meisten, nichts tun würde, dass er nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann. Er ist verlässlich und absolut loyal. Er neigt dazu Kompromisse einem Streit vorzuziehen und kann auch mal nachgeben um den Frieden zu erhalten, wobei er schon irgendwann beweisen würde, dass er recht hatte. Als Schwäche kann man ihm vielleicht vorwerfen, dass er nichts vergisst. Er verzeiht zwar großmütig, vergisst aber ihm zugefügtes Unrecht niemals wirklich. Abschließend wäre zu sagen: Wenn man ein Team hat in dem es absehbar ist dass sich Mitglieder nicht unbedingt einig sind so sollte man dieses Team von Will leiten lassen. Ihm wird es am ehesten gelingen beide zur Zusammenarbeit zu bewegen und Verbindendes zu finden.
gez. CCo Cmdr Jadzia Bennet (SD 5275.2274)
|