Feure Flame wurde auf dem Mars geboren. Sie wuchs die ersten 8 Jahre auf vielen Schiffen und Planeten auf. Die Ortswechsel ergaben sich durch den Beruf ihres Vaters. Ihr Vater, Satik, ist ein offizieller Vertreter Vulkans, in erster Linie, die des Glaubens für die Vulkanier. Ihre Mutter, T'Kotal, war, bis zum Amtsantritt ihres Mannes, Lehrerin. Sie hat auch Flame und deren Schwester, T'Sikar, und deren Bruder, Sakor Sohme gelehrt. Als Flame mit 8 Jahren sah wie ihre Freundin vor ihr starb, wurde sie depressiv, was die vielen Reisen verschlimmerten.
Mit fast 9 Jahren wurde sie dann nach Vulkan zu ihrem Großvater geschickt, der ab diesen Moment ihre Erziehung übernahm. Ich Großvater, Surak, war der Lehrer von vielen Meditationsarten. Er lehrte Flame die vielen Meditationsarten, aber auch die Wissenschaft, so gut er konnte. Er gab ihr die Kraft sich mit dem Tod ihrer Freundin so gut auseinander zu setzen wie nur möglich, wodurch bald ihre Depressionen vergingen. Sie interessierte sich immer mehr für die Wissenschaft, was ihre Projekte in der Schule zeigten. Mit 15 ½ beendete sie die Schule und ging dann zur Sternenflotte.
In der Sternenflotte lernte sie ihren ersten Ehemann Florian „Data“ Voit kennen, welcher jedoch nach kurzer Zeit „verstarb“. Durch das auftreten ihres ersten Pon Farrs jedoch, lernte sie ihre zweiten Mann kennen, den Betazoiden Ken Talem. Mit welchem sie 2 Kinder bekam. Aufgrund unbekannter Umstände, nahm er sich doch das Leben und lies seine Familie allein zurück.
Mit ihren beiden Kinder kehrte sie zurück zur Sternenflotte und verlor bei einer Mission, welche im Deltaquadranten endete, ihren Erstgeborenen Sohn Cale Lear.
An Bord der USS Phoenix, fand sie jedoch nach langer Zeit jemanden mit dem sie ihr Seelenleben wieder teilen konnte, Commodore S`Tonn.
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Feure Flame Talem ist keine typisch emotionskalte Vulkanierin, wie es vielleicht für viele auf den ersten Blick hin aussieht. Auch wenn sie ihre Emotionen nicht immer hundertprozentig unter Kontrolle hat, was sie an sich selbst sehr störend findet, wirkt sie nach außen hin für viele eher kühl, vielleicht auch deswegen, weil sie keine zu nahen Beziehungen sucht. Je näher man Feure allerdings kennt, desto eher ist sie bereit, sich zu öffnen und sie ist im Umgang mit diesen Leuten emotionaler.
Große Freude, verbunden mit Liebe bereiten ihr ihr Sohn Cale Lear und ihr Ehemann Ken, von dem sie sehr enttäuscht wäre, würde er ihr untreu werden. Ähnlich stark emotional verbunden hatte sie sich wohl mit einer Freundin gefühlt, die sie im Kindesalter verloren hat. Seitdem weiß sie wie schwer es sein kann einen geliebten Menschen zu verlieren und setzt sich das Ziel, ihre Lieben zu schützen. Der Gedanke, Personen zu verlieren, denen sie sehr nahe steht, ängstigt sie. Ihre Familie ist ihr sehr wichtig und es war für sie auch schwer, auf ein anderes Schiff, weg von ihrem Mann, zu wechseln.
Feure hängt sehr an ihrer Arbeit, die ihr viel Spaß macht und in der sie aufgeht. Ihr Interesse an der Wissenschaft würde schon sehr bald geweckt und lodert in ihr so stark wie seit jeher. Ihre Arbeit erledigt sie sehr gewissenhaft und steckt alle ihre Energie hinein. Sie gibt ihr Bestes und will aber dann auch, dass es wirklich gelingt. Wenn es nicht so wird, wie sie es sich vorstellt, kann sie das aufregen. Nur halbherzig erledigte Arbeiten weiß sie nicht zu schätzen, nicht nur bei sich, auch bei anderen. Sie sieht aber ihren Drang nach Perfektion auch als negativ an.
Sie ist keine Freundin von Diskussionen. Wenn eine Entscheidung bereits gefällt (und ausgeführt) wurde, wird sie nie daran rütteln, bei Befehlen hinterfragt sie die Gründe und versucht, diese zu verstehen. Feure sucht aber lieber ein klärendes Gespräch anstatt eine Auseinandersetzung.
Sie eignet sich nicht nur sehr gut für Teamarbeit, sondern sie kann auch führen, wobei ihr ihre Vernunft und ihre Realitätsbezogenheit zugute kommen.
Ihre persönlichen Grundsätze und Ideale, in denen sich diejenigen der Sternenflotte wiederfinden, machen sie zu einer Bereicherung für eine jede Crew und zu einem strebsamen, zuverlässigen Crewmitglied.
gez.
Manuela Sinclair
Feure Flame Talem Voit T`Rial vom Hause der Arachnaida ist eine für vulkanische Verhältnisse noch recht junge Frau, die im Gegensatz zu den meisten Vulkaniern ihre Emotionen nicht ganz im Griff hat, auch wenn sie sich das wünscht und den meisten so erscheint. Dies liegt an einem frühen Kindheitstrauma, das sie bis heute nicht richtig verarbeitet hat: Im Alter von nur 8 Jahren musste sie hilflos mit ansehen, wie ihre beste Freundin beim Spielen abstürzte und von Felsen aufgespießt wurde. Auch ihre beiden ersten Ehemänner und ihr Erstgeborener starben recht früh. Daher und aufgrund ihrer vulkanischen Erziehung fällt es ihr sehr schwer, enge emotionale Beziehungen aufzubauen, da sie immer in der Angst lebt, die geliebten Personen, besonders die Familie, zu verlieren und den ständigen Drang verspürt, diese zu beschützen.
Kurz vor dem Absturz der Freundin hatten die beiden Mädchen sich gestritten, was heute dazu führt, dass Feure eine eher friedvollere Person ist, die Konfliktsituationen nicht ausweicht, sondern lieber nach einer diplomatischen Lösung sucht, und aber auch dort, wo es ihr nötig erscheint, energisch eingreifen kann. Dies könnte zum Beispiel bei einem Fehlverhalten eines ihrer Untergebenen im Dienst der Fall sein, da sie ihre Arbeit als etwas sehr Wichtiges empfindet, das ihr gleichzeitig aber auch Spaß macht, weil ihr Interesse an der Wissenschaft bereits sehr früh von ihrem Großvater geweckt wurde. Auch nur zur Hälfte erledigte Arbeiten sind ihr zuwider, da sie selbst mit sehr viel Elan, Verantwortungs- und Pflichtbewusstsein an ihre Aufgaben herangeht und diese gewissenhaft versucht zu erledigen. Sollte eine solche Arbeit nicht zu ihrer Zufriedenheit klappen, dann wird sie so lange daran weiterarbeiten, bis sie ihrer Meinung nach perfekt ist. Diesen Perfektionismus sieht sie selbst jedoch als eine eher negative Eigenschaft an.
Feure ist eine hilfsbereite Person, die im Falle eines Notrufs eher ihr Schiff in Gefahr bringen und den Sendern des Hilferufs zu Hilfe eilen würde als diesen zu ignorieren. Daher sind ihr Personen, die zu sehr auf sich selbst bezogen sind, genau wie solche, die faul oder gar intolerant sind, zuwider. Ruhe findet sie vor allem in den von ihrem Großvater erlernten verschiedenen Meditationsarten, in gewisser Weise im Schwertkampf, den sie als Meditationsunterstützung benutzt, und im Arboretum, weil ihr die Pflege von Pflanzen sehr viel Freude bereitet. Auch ihre Familie und vor allem ihre Liebe zu S`Tonn geben ihr viel Ruhe und Halt, von dem Trubel, der durch Kinder entsteht, einmal abgesehen.
Ihre Fähigkeit, anderen gut zuhören und ihnen dank ihrer Logik zumeist gute Ratschläge geben zu können, trägt sehr zu einer erfolgreichen Arbeit als Counselor bei. Die typisch vulkanische Logik lässt sie auch Befehle hinterfragen und auch nur dann befolgen, wenn sie sie selbst als logisch und vor allem „legal“ empfindet. Gegen die oberste Direktive zum Beispiel könnte sie nie handeln, Befehl hin oder her. Selbst ihre Hilfsbereitschaft würde sie im Falle eines dafür nötigen Verstoßes der obersten Direktive überwinden, wobei ihr Gewissen, von dem sie viele ihrer Entscheidungen abhängig macht, dann hintenanstehen müsste. Dies zeigt, dass ihr Verantwortungsbewusstsein über ihrer Hilfsbereitschaft steht, weshalb sie nie gegen einen der Grundsätze der Sternenflotte verstoßen könnte.
Dies und ihre Fähigkeit des logischen und vor allem komplexen Denkens macht sie insgesamt zu einem recht zuverlässigen und damit wertvollen Crewmitglied. Aber Vorsicht: Sollten Sie ihr jemals in einem Anfall von Arbeitswut begegnen, machen Sie lieber einen großen Bogen um sie, da Sie sonst mit sehr großer Wahrscheinlichkeit mit drangehen müssen und erst wieder fortkommen, wenn die Arbeit zu Feures größter Zufriedenheit erledigt ist.
erstellt von
Cad4th Moria Profa
zu Stardate: 7249.1318
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