Chris wuchs mit ihrer älteren Schwester und ihren drei jüngeren Brüdern zusammen in einer Marskolonie auf.
Chris´ Eltern umsorgten die 5 Kinder, wie man es sich nur wünschen konnte.
Doch als Chris 5 Jahre alt war, lag ihr Großvater schon einige Zeit lang im Krankenhaus, dieser schenkte Chris, kurz vor seinem Tod, seinen Militärchip, den Chris seit dieser Zeit auch nicht mehr abgelegt hat.
In den Jahren danach gingen Chris und ihre Geschwister ganz normal zur Schule und lebten wie ganz normale Teenager.
Doch die Idylle des Familienglücks wurde bald durch 2 harte Schicksalsschläge erschüttert.
Als Christina, mit 16, zu Besuch bei ihrem Onkel war, musste sie mit ansehen, wie ihr Onkel von einigen Gangmitgliedern kaltblütig erschossen wurde.
Als sie dazwischen rannte, bekam sie selbst ebenfalls einen Schuss ab, der sie in der Schulter traf.
Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht, ihre Schwester und ihr jüngster Bruder, machten sich sofort auf den Weg, nur kamen die beiden niemals da an.
In dieser Nacht hat es sehr stark geregnet, sodass Michelle in einer scharfen Kurve die Kontrolle über den Wagen verlor und frontal mit einem anderen Wagen zusammengestoßen ist
Als ihre Eltern davon erfahren haben, fuhren sie ebenfalls sofort zum Krankenhaus, ihr Vater, natürlich sehr bestürzt über den Tod seiner ältesten Tochter und seines jüngsten Sohnes, versuchte Chris so gut wie möglich zu trösten, da er wusste, dass sie nichts dafür konnte, ihre Mutter allerdings machte Chris für den Tod der beiden verantwortlich, was sie, sie bis heute auch immer noch spüren lässt, weswegen Chris sich selbst auch die Schuld dafür gibt und immer noch sehr heftig darauf reagiert, wenn man sie auf ihre Geschwister anspricht.
1 Jahr später ging ihr Cousin in die Sternenflotte und erzählte Chris sehr viel, was er dort erlebte, was für Wesen er kennen gelernt hatte und was seine Aufgaben dort waren.
Als sie 18 wurde, bewarb sie sich ebenfalls in der Sternenflotte und wurde auch angenommen.
Dort begann Sie Ihren Dienst auf der USS Phoenix, in der Abteilung Sicherheit.
Nach Ihrem 4. Dienstjahr allerdings, geschah etwas das Chris´Leben verändern sollte.
Bei einem Außeneinsatz, kam es zu einem tödlichen Zwischenfall, Chris und 3 weitere Sicherheitler überlebten den Angriff, doch die restlichen 4 starben dabei.
Da Chris die Gruppe überwachen sollte, gab sie sich die Schuld an diesem Vorfall und am tot der Sicherheitler, von denen auch einige zu ihren Freunden gehörten.
Auf eigenen Wunsch ließ sie sich aus der Sicherheit entlassen und gab auch ihren Wunsch eines Schiffswechsels an, welchen man ihr auch genehmigte und so wechselte Chris auf die USS Fairhaven, in die Abteilung der Medizin.
|
Chris Sanchez ist eine bodenständige, engagierte junge Frau, die ihren Verpflichtungen mit teilweise verbissenem Ernst nachkommt. Sie ist grundlegend eine Einzelgängerin, hat aber gelernt, auch Teamgefühl zu entwickeln und sich in ein Team voll integrieren zu können um mit anderen Hand in Hand zu arbeiten.
Sie gibt nicht gerne Arbeit ab, sondern erledigt alle ihr aufgetragenen Arbeiten selbst – wenn nötig, auch zeitgleich oder in sehr eng gesteckten Zeitfenstern. Ihre zum Workaholic neigende Art hat sie selbst bereits erkannt, tut sich aber noch schwer damit, etwas dagegen zu machen.
Kritik, ob konstruktiv oder negativ, kann sie noch nicht gut vertragen und fühlt sich schnell persönlich angegriffen.
Man könnte Chris Sanchez auch perfektionistisch nennen, da sie nur nach eigenen Maßstäben völlig zufrieden mit den Endergebnissen ihrer Arbeit ist.
Feigheit ist ein Fremdwort für sie und setzt einen gewissen Schneid und Mut auch bei anderen voraus. Rückgratlosigkeit reizt sie bis zum Äußersten.
Ihre Vergangenheit macht Chris Sanchez zu einer Person, die manchmal das Gefühl vermittelt, nichts zu verlieren zu haben. Sie geht bis zum Äußersten für das Leben derer, die sie zu schützen geschworen hat.
Sie ist niemand, der schnell zurücksteckt und setzt gerne ihren eigenen Kopf durch.
Zusammenfassend ist Chris Sanchez eine loyale und gute Mitarbeitern im Sicherheitsdienst, jemand auf den man sich auch in Extremsituationen verlassen kann. Allerdings könnte sie einen zu der Frage verleiten ob sie manches mal nicht zu viel für sich selbst riskiert um sich selbst etwas zu beweisen oder vergangene Fehler wiedergutzumachen.
Gezeichnet,
Lyra Shaw
Counselor der USS Phoenix
9135.1381
|