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Rommie wurde auf der Erde geboren und wuchs dort auch bis zu ihrem achten Lebensjahr in einem kleinen Haus auf dem Land auf. Ihre Eltern waren pensionierte Wissenschaftler, denen jegliche Autorisation von der Föderation genommen wurde um weitere an ihren Experimenten zu forschen. Sie wollten den perfekten Menschen erschaffen, eine Mischung aus Mensch und Borg. Auf ihrem kleinen Landhaus richteten sie sich heimlich ein Labor ein und führten dort ihre Experimente fort. Sie waren besessen von dem Gedanken den ultimativen Menschen zu erschaffen, der allen möglichen Krankheiten, Wunden, Verletzungen und sonstigen Gefahren widerstehen konnte. Immer wieder schmuggelten sie durch Kontakte zu korrupten Ferengi neue Materialien für ihre Forschungen auf die Erde und nach Jahrzehnten den Forschung gelang es ihnen den scheinbar perfekten Menschen zu erschaffen: Rommie. Die Eltern zeugten das Kind im Reagenzglas und in dem Moment, wo sich Samen- und Eizelle mit einander verbanden, verbanden sie Nanosonden mit der Eizelle und alle drei Komponenten verschmolzen. Durch einen bestimmten Prozess wurde der Embryo die ersten Tage außerhalb des Mutterleibes am Leben erhalten und immer wieder weitere Nanosonden hinzugefügt und durch chemische Reaktionen die Stabilität des Hybriden, der sich hier entwickelte, gewährleistet. Bei der Einpflanzung des Embyros in die Gebärmutter von Rebecca Doig waren einige weitere medizinisch-technische Prozesse nötig um sicherzustellen dass sich der Embryo mit den Nanosonden weiterentwickeln und diese nicht abstoßen würde oder der Hybrid selbst sterben würde.
Das Experiment schien geschafft, als Rommie auf die Welt kam, doch es zeigten sich keine Anzeichen dafür, dass es funktioniert hatte. Erst mit ihrem achten Lebensjahr zeigten sich Veränderungen wie z.B. übermenschliche Stärke. Von da ab viel die kleine Rommie natürlich in ihrer Umgebung auf und das Projekt ihrer Eltern wurde entdeckt. Sämtliche Unterlagen und alles Material wurden von der Föderation vernichtet, Dylan und Rebecca Doig hatten nur noch die Gelegenheit ihr Kind an die Ferengi zu übergeben die ihnen immer illegale Mittel zur Verfügung gestellt hatten. Sie bezahlten mit allem was sie hatten, da es ja nicht mehr von Bedeutung war, damit sie Rommie auf einen anderen Planeten zu einer anderen Familie brachten und gewährleisteten dass sie nicht von der Föderation getötet wurde, während sie auf einen Strafplaneten verfrachtet wurden.
Die Ferengi hielten natürlich nicht Wort, wollten aus dem kleinen Kind Profit schlagen – wussten aber nicht um die genauen Experimente ihrer Eltern und dass sie eigentlich das Experiment war. Das kleine Mädchen wuchs bis zu ihrem 18. Lebensjahr auf einem Ferengi-Spielcasino auf, war dort für den Abwasch in der Bordküche und das Putzen zuständig. Doch über dem machten die Ferengi sie zu einer Diebin. Sie war klein, schlank, geschickt und durch ihren A.I.-Anteil in sich mehr als nur schnell. Sie konnte drei Leuten innerhalb weniger Sekunden allen wertvollen Besitzes entledigen und bereicherte so die Ferengi. Und je älter sie wurde desto mehr gewöhnte sie sich an das Leben auf dem Spielcasino, konnte sich kaum an ihre richtigen Eltern und an ihre Kindheit vor den Ferengi erinnern. In der wenigen Freizeit die sie besaß und nutzen durfte erlernte sie die verschiedensten Kampfsportarten und beschäftigte sich mit allem computerspezialistischem. Doch sie wusste, dass es mehr gab als dieses Spielcasino und das Bestehlen anderer Leute. Eines Nachts kaperte sie ein kleines Shuttle und verließ das Spielcasino und dieses Leben. Sie landete auf der Erde und nahm einen Job in einer Bar an um sich über Wasser zu halten. Doch es war nicht die Art von Arbeit oder Leben die sie wollte. Sie hörte von den Kadetten der Sternenflottenakademie immer die tollsten Geschichten und beschloss es damit zu versuchen.
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