Jonathan Archer wurde als Kind von Captain Michael Archer und Commander April Archer auf Starbase 23 geboren. Durch seine Eltern geprägt, lernte er schnnell, was es hieß ein Mitglied der Sternenflotte zu sein. Die richtigen Umgangsformen mit andern Lebewesen und eine Leben nach den Direktiven prägten Jonathans Kindheit. Da es nur wenige Kinder auf der Station gab, freundet er sich mit dem klingonischen Sicherheitschef an. Ansonsten verlief seine Kindheit ohne große Vorkommnisse.
Ab dem 16 Lebensjahr, durfte Jonathan seinen Vater des öftern in ein nahe gelegenes Sonnensystem begleiten. Bei einem dieser Ausflüge wurde ihr Shuttle von einem fehlgeleiteten gornischen Schiff angegriffen. Bei diesem Angriff wurde Michael Archer bewusstlos. So war der jugendliche Jonathan gezwungen dem Phaserbeschuss auszuweichen. Nach einiger Zeit kam ihm die USS Benting zur Hilfe.
Ein Jahr später sollte sein Vater in einem Konflikt zwischen den Romulaner und der Föderration vermitteln. Auf dem Weg zum Konferenzort explodiert das Shuttle von Jonathans Vater. Nach einer längern Untersuchung stellt sich heraus, das Michael Archer bei der Explosion nicht mehr an Bord des Shuttles war. Schnell kochten Gerüchte hoch, er wurde von den Romulaner entführt. Diese Vermutung bildeten die Grundlange für Jonathans Leben in den nächsten Jahren.
Am Tag seines 18. Geburtstag stellte er den Antrag für die Aufnahme in die Sternenflotte. Er hoffte seinen Vater in den Sternen wider finden zu können. Jonathan fand ihn auch. Allerdings in Vision, die wie sich herausstellten nichts als pure Einbildung waren. Langsam aber sicher ging es wieder Berg auf. Inzwischen hatte Jonathan den Rang eines SCPO erreicht und war zu einigem Ansehen auf der Stardust gelangt.
Doch dann sollte sein Leben eine dramatische Wendung nehmen: Während ein Mission erhielt er die Nachricht, das seine Mutter im sterben lag. Sie steckte sich während auf einen Flug mit einen tödlichen Virus an, dass selbst von den besten Medizinern der Sterneflotte nicht geheilt werde konnte. Jonathan kam gerade noch rechtzeitig um sie sterben zu sehen. In seinem Geist schürte sich ein Hass gegen die Föderation und alle ihre Mitglieder. Dies führte dazu, das er aus der Sternenflotte austrat.
In den folgenden Wochen verfiel Jonathan in seinem Frust dem Alkohol. Doch einen ihm wohl gesonnener Admiral wollte ihn nicht aufgeben und bot ihm einen Posten in der Sicherheitsabteilung der USS Titan an. Dort erlebte Jonathan auch die offizielle Trauerfeier für seine Mutter. Allerdings hatte er die Abhängigkeit vom Alkohol noch nicht besiegt. Es war sogar noch schlimmer geworden. Seine Arbeitleistungen waren eigentlich zu schlecht um weiter dienen zu können. Wieder traf er einen Gönner, ihn William Riker, seinem Captain. Dieser leitete einen Transfer Jonathans zurück auf die Stardust in die Wege.
Die vertraute Umgebung und neu Freund halfen Jonathan über seine Sucht und seinen Schmerz hinweg. Er beschloss die Akademie zu besuchen um einen Offizierslaufbahn einzuschlagen. Kurz nach seiner Rückkehr von der Akademie wurde er von seinem Freund und Abteilungsleiter Rick Spider zum DCXO ernannt. Ab diesem Zeitpunkt musst Jonathan Verantwortung tragen. Eine Verantwortung, die er noch bis heute trägt, inzwischen im Rang eines Leutnants.
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Pflichtbewusst, vernünftig und bedacht, das sind Worte mit denen man Jonathan Archer beschreiben könnte. Bei ihm handelt es sich um jemanden, der völlig in seiner Arbeit aufgeht und ihre Regeln und Bestimmungen bedingungslos akzeptiert. Jeder Befehl, worum es sich auch handelt ist ihm recht, solang dieser nicht gegen die Regeln der Sternenflotte verstößt und sein Gewissen hindert ihn dabei nicht. So würde er auch in Gefahrensituationen zunächst immer das Wohl der Allgemeinheit bedenken und sich nicht auf Einzelpersonen konzentrieren. Bei dieser Art der Lebenseinstellung ist es nicht verwunderlich, dass besonders Annerkennung und Erfolge zu den Dingen gehören, die Jonathan mag, ganz im Gegenteil zu Beleidigungen oder Verlogenheit von Seiten anderer Personen.
Trotz seines gut ausgeprägten Gefahreninstinktes, der ihm schon mehrmals den Hals gerettet hat, kann man sagen, dass es sich bei ihm um eine sehr aufbrausende Persönlichkeit handelt, die sich gern aufregt, auch wenn eigentlich garkein Grund dafür vorhanden ist. Vielleicht auch aufgrund dessen kann er mit Schicksalsschlägen nicht besonders gut umgehen und läuft immer Gefahr in eine totale „Ist mit egal“ - Verfassung abzurutschen. Trotzallem ist er hilfsbereit und hat immer ein offenes Ohr für andere. Er ist im Moment nicht gerade ein familienorientiert, sondern konzentriert sich lieber auf seine Arbeit, würde er jedoch eines Tages eine Familie gründen, würde er dieser so viel wie möglich Zeit widmen, solange seine Arbeit nicht darunter leidet.
Gez. Cadet 2nd Class Bienna Flix
Chief Counselor der USS Stardust
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