Mikka's Familiengeschichte ist etwas verworren und nicht unbedingt nur
sehr schön. Seine Mutter - die mittlerweile Professorin für angewandte
Musik in Helsinki ist - war damals Musiklehrerin einer abgelegenen
Kolonie. Diese Kolonie wurde von einer Gruppe marodierender
klingonischer Piraten überfallen. Da die Kolonie sehr arm war und für
die Piraten kein wirklicher Gewinn zu erwarten war fingen sie an zu
randalieren. Sie zerstörten fast die ganze Kolonie und folterten
ettliche der Kolonisten. Satula Hiiri wurde wie viele andere Frauen
auch vergewaltigt.
Die Kolonie wurde dann von einem Schiff der Sternenflotte gerettet, die
die Piraten vertrieben. Satula wurde gerettet und man stellte bei der
anschliessenden medizinischen Untersuchung fest, dass sie schwanger
war. Sie entschloss sich, das Kind auszutragen, da das ja nichts dafür
konnte so einen fürchterlichen Vater zu haben.
Mikka hat also nicht unbedingt nur Gutes über die Klingonen und seinen Erzeuger gehört.
Seine Mutter bekam dann recht bald einen Forschungsauftrag an der
vulkanischen Akademie der Wissenschaften und zog mit ihrem Sohn nach
Vulkan. Dort wuchs er auch hauptsächlich auf und lernte viel von der
vulkanischen Philosophie der Gewaltlosigkeit.
Nach 15 Jahren auf Vulkan wurde seiner Mutter eine Professur für
angewandte Musik an der Universität von Helsinki angeboten und beide
gingen zurück zur Erde.
Dort machte Mikka seinen Schulabschluss und entschloss sich dann, der
Sternenflotte beizutreten da er aus den Geschichten seiner Mutter
wusste dass diese sie damals gerettet hatte.
Bemerkungen:
Mikka ist zwar Halbklingone, aber das auf den ersten Blick nicht zu
sehen. Er hat eher die Gesichtszüge seiner finnischen Mutter geerbt.
Die Stirnwülste sind sehr wenig ausgeprägt und seine Frisur ist ein
Mecki-Schnitt mit sehr langen Stirnfransen die er immer direkt ins
Gesicht kämmt. Somit kann man seine Stirn nicht wirklich sehen, es sei
denn der Wind bläst ihm die Haare aus dem Gesicht. Er achtet auch immer
darauf, als Mensch zu wirken und die Stirn zu bedecken, da er seine
klingonische Abstammung nicht sehr schätzt.
Er hat auch - relativ selten in der Sternenflotte - ziemlich Übergewicht was ihn auch nicht sehr klingonisch aussehen lässt.
Seine vulkanische Erziehung und die grausame Geschichte seiner Geburt
haben ihn zu einem überzeugten Pazifisten und klaren Gegner der
Klingonen werden lassen.
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