Lieutenant junior Grade Matthew Bakter hat sich im Laufe der Zeit zu einem soliden Offizier mit gutausgeprägten Führungseigenschaften entwickelt. Durch die Akademie der Sternenflotte hat sich sein Charakter gesetzt und so ist er jetzt ein ruhiger Mensch. Matthew macht gerne anderen Leuten eine Freude und ist erst dann wirklich glücklich, wenn die ihn umgebenden Personen es auch sind. Auf den ersten Blick hin schon ist er ein kontaktfreudiger und sehr gutmütiger Mensch, der keine Schwierigkeiten hat neue Freunde zu finden. Der Lieutenant zeichnet sich in der Sicherheit durch Reaktionsschnelle, Intelligenz auf seinen Arbeitsbereich bezogen und logische Analyse aus. Er wägt stets ab, was ein Misserfolg der Mission durch ihn verursacht bedeuten könnte und trifft keine voreiligen Entscheidungen oder Befehle. Des weiteren bereitet es dem Bakter auch keine Problem selber Befehle entgegen zu nehmen und seinem CO gegenüber loyal zu sein.
Trotz seiner erfolgreichen Ausbildung zu einem Offizier der Sternenflotte und den damit verbundenen positiven Veränderungen hat der Lieutenant junior Grade noch ein großes Problem, was ihn auch teilweise stark behindert. Manchmal treten bei ihm gewissen Identitätsproblem, Fuß fassend auf seiner Herkunft, auf. Er hat Probleme mit sich selbst klar zu kommen und beide Hälften von sich zu akzeptieren. Matthew versucht seine menschliche Hälfte zu unterdrücken und baut so ein beachtliches psychisches Spannungspotential auf.
Erst wenn er lernt beide Seiten seines Wesens als gleich berechtigt zu akzeptieren, wird er mit sich und seiner Umwelt wirklich klar kommen.
Auch mit diesem Manko ist Lieutenant junior Grade Matthew Bakter zu einen guten Führungsoffizier geworden, der in dem Posten des Abteilungsleiters voll auf geht und den Zenit seiner Laufbahn noch nicht überschritten hat.
Jack Dalton
Chief Counselor, USS Destiny
Matthew Bakter wuchs in regulären, familiären Verhältnissen auf, und ist demnach sozial und moralisch gefestigt. Sein Vater war Vulkanier, seine Mutter Mensch. Er hat wie so viele Mischlinge beide Erziehungen genossen, und ist sowohl als Vulkanier sowie auch als Mensch ausgeprägt worden. In einem Alter von siebzehn Jahren wurde Matthew von der Terrororganisation die wir unter dem Namen 'Maquis' kennen entführt wurde. In der Gefangenschaft des 'Maquis' musste er unmenschliche Folterungen und Erniedrigungen ertragen, welche er nur durch seine vulkanische Hälfte überstehen konnte. Als Erinnerung an diese frühe 'Vergewaltigung' bleib ihm der Verlust eines Beines und der wohl nie wieder zu reparierende psychische Schäden. Dabei ist festzuhalten, das Matthew seinem Vater gegenüber ein eher schlechtes Verhältnis hat. Matthew Bakter ist eher ein Mensch in seinem Handeln und Agieren als ein Vulkanier. Matthew ist ein ausgezeichneter Offizier, den Freundlichkeit und Loyalität prägen. Er hat die Gabe sein stark ausgeprägtes Pflichtbewusstsein auf andere überspringen zu lassen. Seine freundliche und spontane Art haben ihm an Bord der Destiny viele Freunde finden lassen.
Er erledigt die ihm übertragenen Aufgaben mit größter Sorgfalt und Verständnis, dabei arbeitet er selbstständig neue Arbeitsmethoden aus. Jedoch ist er mit diesen selbstentwickelten Arbeitsmethoden sehr stur, wenn auch Erfolgreich. Seine große Angst vor einem Krieg oder einer unlösbaren Aufgabe erklären sich sicherlich aus den Erlebten Ereignissen mit dem 'Maquis', diese Stellen aber für seinen Dienst kein Hindernis dar.
Im Gegenteil Diplomatie und Kompromissbereitschaft gehören zu den von Matthew bevorzugten Waffen.
Seine Kameraden unterstützt er immer vorbildlich, egal ob dienstlich oder privat. Dabei verliert er aber seine eigene Karriere nie aus den Augen, ständiges Vorankommen ist ihm sehr wichtig. Durch seine Erfahrung im Dienste der österreichischen Sternenflotte kann er seine eigenen Fähigkeiten sehr gut einschätzen, so gut das er sich selbst niemals überschätzt. Andere um Hilfe zu bitten ist ihm nicht peinlich, denn er selbst gibt allen Hilfe, also kann er etwas davon auch zurück fordern. Durch seine lange Tätigkeit in der Sicherheitsabteilung hat er einen sehr starken Beschützerinstinkt entwickelt, er neigt dazu die Destny als sein zu beschützende Heimat ansieht. Er aggagiert sich jedoch auch in allen anderen Abteilungen und instanzen der Destiny und der ÖSF. Das durch Councelor Dalton festgestellte Problem mit seiner Identität konnte er durch positives Denken und Handeln in den Griff bekommen. Er akzeptiert heute beide Seiten seiner Natur, und nutzt die einzigartigen Fähigkeiten der beiden Rassen für seine eigenen Interessen voll aus.
Er hat an vielen Missionen teil genommen, und ist nicht nur ein wertvolles Mitglied der Besatzung an Bord der Destiny geworden, sondern auch ein wichtiger Offizier in der österreichischen Sternenflotte. Für den Dienst als erster Offizier der Destiny ist Mr. Bakter mit seinen Eigenschaften und seinen durchweg positiven Aspekten mehr als geeignet. Es ist mir persönlich eine große Ehre, wie schon einmal zuvor in meiner Karriere, unter ihm dienen zu dürfen.
Thom Blair
Chief Counselor, USS Destiny
Mathew Bakter ist Mitglied der Sicherheitsabteilung und führt als solcher seinen Job äußerst gewissenhaft und fast perfektionistisch aus. Eine große Hilfe ist ihm dabei sein Gewissen, dass er bei jeder problematischen Entscheidung konsultiert um herauszufinden wie sich die zu treffende Entscheidung auf ihn und andere auswirken wird. Oft vertraut er dabei zu sehr auf sich selber und bindet seine Kollegen weniger in seine Entscheidungsfindung ein. Matt jedoch als Alleingänger oder Einzelkämpfer zu bezeichnen wäre falsch. Er hat einen großen Freundeskreis und genießt bei seinen Freunden sowie verwandten ein großes Ansehen.
Ein weiteres Attribut seines Charakters ist sein eiserner Wille, dann Matt von einer Sache zutiefst überzeugt ist und sie für absolut richtig hält, kann ihn nichts mehr aufhalten, dafür zu kämpfen. Ebenso wenig lässt sich Matt von irgendwelchen Meinungen oder Vorurteilen, die gegenüber anderen herrschen beeindrucken, sondern geht selber den Dingen auf den Grund. Auch ihm passiert es von Zeit zu Zeit, dass ihm Menschen Fehler, die er in der Vergangenheit begangen für die er zur Rechenschaft gezogen wurde und aus denen er längst gelernt hat, immer noch vorhalten oder voreingenommen sind, was Matt regelmäßig in Rage bringt.
Matt hat auch immer ein offenes Ohr für seine Kollegen und Freunde und bietet sich in Streitigkeiten gerne als Dritte „neutrale“ Person an. Auch wenn es um Matts eigene Belange geht, redet er zunächst ruhig und sachlich mit, der sich z.B. hinter seinem Rücken über ihn beschwert hat oder Gerücht verbreitet.
Freizeitaktivitäten und Hobbies braucht Matt nur sehr wenige, da er seine Erfüllung in seinem Beruf findet, der für ihn nicht lediglich eine alltägliche Tätigkeit sondern eine Berufung ist. Er geht völlig in seinem Job auf und nimmt auch gerne bereitwillig Mehrarbeit oder Überstunden auf sich. Matt äußert sich zu seiner Familie und zu seinem sonstigen privaten Umfeld nur sehr wenig, da er es vorzieht seine Privat- und Intimsphäre für sich zu behalten. Sie ist sein Reich und dort wird er auch Halt finden, wenn es Probleme gibt. Das größte Glück und die meiste Freude bereiten ihm seine Kinder, da er von ihnen auch Annerkennung und Lob erfährt, das nicht nur aus reiner Höflichkeit resultiert.
Matt Bakter ist ein ambitionierter, leidenschaftlicher Sicherheitler, der mit seiner gewissenhaften Pflichterfüllung eine große Bereicherung für die Crew ist.
LtCmdr Edward Jelico
Chiefcounselor