Karnac wuchs als Einzelkind in dem Dorf Noi auf Ferenginar auf, wo ihn seine Eltern nach den Traditionen der Ferengie aufzogen und schon früh alles über Profit und den Erwerbsregeln beibrachten. Da sein Vater seine Geschäfte von Ferenginar aus leiten konnte, war dieser so gut wie immer präsent und konnte so den kleinen Karnac bestens ausbilden und zu einem großartigen Halunken erziehen, dessen exzellente Ohren ihm schon bald die Unabhängigkeit von seinen Erzeugern sicherte. Gleich nachdem er das Alter des Aufstiegs erreicht hatte, verließ er sein Zuhause und Ferenginar um in der Nähe der cardassianischen Grenze diese und die mit ihnen in eine Art Krieg verwickelten Bajoraner mit Waffen zu versorgen. Er machte dabei jedoch nur unterdurchschnittlich viel Profit, da vor allem die Cardassianer von Anfang an Probleme bereiteten und manchmal zu viele Mittelsmänner erforderten wodurch der Profit am Ende fast gleich Null war. Das änderte sich erst als er während einer Transaktion einen cardassianischen Waffenschmuggler namens Glinn Hodar traf, mit dem er sich schließlich zusammentat. Von ihm lässt sich Trifk auch soweit beeinflussen, das er schließlich neue Wege geht, unter anderem ging er nun mehr Risiken ein und beschritt neue Wege um Profit zu erwirtschaften. Der Schmuggel mit Waffen, Schildtechnologien, Sprengstoffen und anderen für Kriegszwecke nützliche Dingen lief so gut, das Trifk seinen Umsatz um 300% steigern konnte. Dank dieser Zeit konnte er genug auf die hohe Kante legen, um sich nach den unglücklichen Ende der Besetzung von Bajor und dem damit einhergehenden Einbruch des Waffenschmuggelumsatzes in diesem Raumsektor neu umsehen zu können. Dank seines neuen Partners und dessen Kontakten schaffte Trifk es eine Weile lang Romulaner, Klingonen, ja sogar Mitgliedern der Föderation im höchsten Maße illegale Ware zu verkaufen.
Nachdem sein Freund und Partner Glinn jedoch bei einer der Transaktionen von einem übellaunigen Nausikaaner erschossen worden war, weil der doch tatsächlich erwartete seine Waffen kostenlos zu bekommen, ließ Trifk diese Art von Geschäften erst einmal ruhen. Tot konnte er schließlich keinen Profit machen. Es folgten Jahre in denen er gerade genug einnahm um davon sprechen zu können Gewinn zu machen, zufrieden war er jedoch nicht. Da ein großer lukrativer Krieg nicht in Aussicht war und Frieden, so sicher er auch sein mochte für Trifk, kaum etwas einbrachte, suchte er nach neuen Geschäftsideen. Er war gerade dabei ein paar Informationen über ein paar bekannte Handelspartner im Betaquadranten zusammen zu suchen, als ein gewisser einflussreicher Unterbezirksnagus mit einem interessanten Vorschlag auftauchte...
|