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Als Kind war Cytia eine Rebellin und setzte sich gegen ihre Eltern durch einen ruhigen, durch deren Vermögen ermöglichten Lebensstil zu wählen. Von ihren eigenen Fähigkeiten fasziniert wollte sie immer schon wissen „wie die Dinge funktionierten“ und wandte sich der Wissenschaft in den meisten, nicht zu abgehobenen Bereichen zu. Sie lernte bald der wissenschaftlichen Arbeit und ihren eigenen Kräften das nötige Maß an ernst zuteil werden zu lassen was sie vor allem in letzterem Bereich geschickter machte als Landsleute die ihre Fähigkeiten als gegeben oder gar als Art Spielzeug ansahen. Nach einer weitreichenden Ausbildung machte sie viele private Forschungsreisen um sich weiterzubilden. Unter anderem brachte sie das nach Vulkan wo sie ihr geistiges Training fortsetzen konnte und sich an der vulkanischen Akademie der Wissenschaften für einige Kurse einschrieben.
Fragt man sie über ihre Zeit auf dem roten Planeten aus folgt meist nur der Satz, dass es die langweiligsten Jahre ihres Lebens gewesen waren.
Nach der Zeit auf Vulkan kehrte sie nach Betazed zurück. Was sie dort tat ist allerdings unbekannt, da sämtliche ihrer Akten aus dieser Zeit von der Betazoidischen Regierung unter Verschluss gehalten werden oder recht offensichtlich gefälscht wurden. Es ist nur bekannt, dass sie seit dieser Zeit den Titel der „Hüterin des Opals von Rixx“ inne hat.
Als ihre Eltern, die sie ohnehin als Schwarzes Schaf der Familie verstanden, Cytia weitere Geldmittel für Forschungsreisen verweigerten bewarb sie sich bei der Sternenflotte um weiter ihrer Leidenschaft zu frönen.
Nach einer erfolgreichen Ausbildung nahm sie einen Posten auf der USS Wernher von Braun als Wissenschaftsoffizier an um ein paar Jahre später auf der USS Cairo als CSO anzuheuern.
Aufgrund einiger Meinungsverschiedenheiten mit dem CO des Schiffes entschied sie sich allerdings für eine Versetzung.
Nach einigen Dienstbotenaufträgen für den Sternenflottengeheimdienst und, beziehungsweise mit, der Crew der USS Britannia wurde Mariss für anderthalb Jahre ganz dem Geheimdienst unterstellt.
Sie muss über diese anderthalb Jahre schweigen, scheint aber offensichtlich nicht glücklich über die Zeit zu sein.
Anschließend wurde sie wieder auf die Britannia versetzt, worüber sie noch unglücklicher zu sein scheint.
Abgesehen von ihrer unangenehmen Art und ihren ständigen Versetzungen ist Miss Mariss eine Koryphäe im Bereich der Quanten-, Temporal- und Subraummechanik. Das und ihre allgemein herausragende wissenschaftliche Expertise ist das einzige was ihr angesichts ihrer Umgangsformen ein arbeiten in der Sternenflotte ermöglicht. Aber auch das hat Grenzen.
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Cytia wirkt bisweilen etwas zerstreut mit der Zettelwirtschaft, die sie mit zig, über ihren gesamten Arbeitsplatz verteilten PADDs an den Tag legt. Nach eigenen Angaben steckt dahinter allerdings ein System in dem zumindest sie selbst den Durchblick waren kann. Sie fachlich aber sehr kompetent und arbeitet normalerweise gebündelt wie ein Laserstrahl. In solchen Momenten ist jede Ablenkung von der Problematik ein reines Ärgernis für sie und da diese Momente der Normalzustand sind, gehört sie nicht zu den umgänglichsten Personen.
Mariss ist ein Charakter der nur wenig auf Gegenliebe stößt. Sie ist oft barsch, respektlos und legt eine Unhöflichkeit an den Tag der an Beleidigung grenzt. Sie ist zynisch, sarkastisch und geht nur für schwarzen Humor auf. Ihr Selbsterhaltungstrieb schützt sie aber meistens vor einem Fauxpas. Im völligen Gegensatz dazu fällt es ihr leicht Unrecht zuzugeben, sollte es denn tatsächlich so sein. Sie davon in Kenntnis zu setzen ist allerdings schwer, da sie schon sehr von sich selbst überzeugt ist.
Sie hat kaum Interesse an Beziehungen oder zwischenmenschlichen Kontakten was das angeht und grenzt sich damit deutlich von anderen Betazoiden ab. Sie nimmt ihre telepathischen Kräfte enorm ernst, sowohl was deren Training als auch die ethischen Grundsätze hinter ihrem Einsatz angeht. Im Notfall weiß sie aber um Hintertüren in gewissen Regeln. Aufgrund dessen sind ihre Fähigkeiten in den letzten Jahren stark angewachsen.
Ihr Privatleben behält sie eher für sich. Sie zieht nur einen wissenschaftlichen Disput einer Diskussion über ihre diversen Hobbys vor.
'hochbegabte Multifunktionszicke' - Zitat Britannia-CO
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