Shawn wuchs bis zu seinem 15. Lebensjahr als ganz normales Kind in einfachen Verhältnissen auf. Er hat 3 jüngere und 4 ältere Geschwister. 3 davon sind Schwestern und 4 Brüder. Seine Eltern versuchten ihnen das Leben so angenehm zu machen wie es ihnen eben möglich war. Kurz vor seinen 16. Geburtstag passierte ein tiefer Einschnitt in das Leben von Shawn und seiner Familie. Shawn war gerade mit seinem Vater auf dem Weg zu seinen Großeltern als es zu einem Unfall kam. Ihr Fahrzeug wurde dabei völlig zerstört und Shawn's Vater wurde dabei getötet. Er selbst hat dabei rechtsseitig schwere Verletzungen erlitten. Ihm mussten im örtlichen Krankenhaus der rechte Arm, 7 Rippen und die Schulter durch Implantate ersetzt werden. Es hat etwa 2 Jahre gedauert bis Shawn sich wieder ganz normal bewegen konnte und sich an die Implantate gewöhnt hatte. In dieser Zeit war es ihm nicht möglich eine normale Schule zu besuchen und er bekam einen privaten Lehrer. Auch mußte er sich fast gezwungener Maßen sich mit der Technik seines Armes und der anderen Implantate vertraut machen. Er entwickelte von da an ein immer größeres Interesse an allem technischen. Bis zum heutigen Tag seinem Vater nach, der ihm sehr nahe Stand. Einen absoluten Tiefpunkt bekam er als weitere 2 Jahre später seine Mutter ebenfalls starb. Sein ältester Bruder Mick übernahm die Verantwortung für Shawn und seine Geschwister. Es war für alle keine einfache Zeit gewesen. In dieser Zeit begann sich Shawn für die Sterne und das Leben welches es dort gab zu interessieren. Entgegen der Meinung seiner Geschwister entschied er sich zur Sternenflotte zu gehen. Der Kontakt zu seinen Geschwistern ist fast nicht mehr vorhanden, was ihm sehr schmerzt.
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Aufgrund des Verlustes seines Vaters bei einem Unfall trifft es Shawn besonders schwer engere Kontakte zu anderen in seiner Umgebung aufzubauen. Er hat Angst diese Gefühle von damals noch einmal durchmachen zu müssen. Aus diesem Grund ist er meisten lieber alleine. Doch wenn es um etwas technisches geht, ist er bestens in der Lage in einem Team zu arbeiten. In dieser oft sehr kurzen Zeit verdrängt er den Gedanken an seine Eltern.
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