Charakter-Akte von Gortal

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Crewman Apprentice
Gortal
medizinischer Charge

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Hauptschreiber:
Gortal   BRI
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Daten
vollständiger Name:
Gortal
Position:
-/-
Geschlecht:
männlich
Rasse:
Tellarit
Alter:
43 Jahre
Größe:
1,73 m
Geburtsort:
Provinz Ikor | Tellar Prime
Gewicht:
87 kg
Vater:
Germok
Augenfarbe:
braun
Mutter:
Elini
Haarfarbe:
rot-braun
Hobbys:
Mathematik, Intergalaktische Küche (nur essen nicht kochen), Schach, Seine Familie
Besonderheiten:
Gartol ist seit 13 Jahren mit Atil verheiratet. Sie haben zusammen einen Sohn Birtol (13 Jahre) und eine Tochter Lita (9 Jahre).
Gartol hat für einen Tellariten sehr gute Manieren und vermag auch längere Zeit unter Menschen zu sein ohne sie vor den Kopf zu stoßen.
Als ehemaliger Assistent des Direktors des tellaritischen Ärzterates sind Gartol’s Stärken eher administrativer und theoretischer Natur.
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Lebenslauf

Gortal wurde in der Provinz Ikor auf Tellar Prime geboren. Als Jüngstes von insgesamt sieben Kindern, waren seine Eltern Germok und Elini, bereits in erhobenem Alter, als sie ein weiteres Kind bekamen. Dies war wohl einer der Gründe, weswegen sich eher seine Brüder und Schwestern um seine Erziehung kümmerten. Da Germok aufgrund seiner Aufgaben im diplomatischen Chor der Föderation große Zeitspannen nicht zu Hause war, mussten die Ältesten Kinder bei den alltäglichen arbeiten mithelfen. Elini war in Gartol’s Jugend körperlich schlicht nicht mehr in der Lage sich um alle Belange des Haushalts zu kümmern. Aus dieser eher unbeständigen Situation entwickelte Gartol schnell eine große Eigenverantwortlichkeit. So war es auch völlig nachvollziehbar, dass Gartol bereits mit zwölf Jahren damit begann in Diskussionen und Streit mit Erwachsenen zu verfallen. Ein Prozess, welcher bei den Tellariten das eigene Erwachsenwerden einläutet bzw. festigt.

Die Jahre seiner Jugend hinweg war sein Vater eher eine mysteriöse Figur in Gartol’s Leben. Er wusste zwar, dass irgendwo dieser Mann war, der sich als Oberhaupt der Familie bezeichnete, aber wirklich kennen gelernt hatte Gartol ihn nie. Germok ging in seiner Aufgabe als Botschafter der Föderation gänzlich auf und vernachlässigte seine Familie stark. Obwohl er per Subraum zwar immer in Kontakt mit ihnen stand, konnte man seine Aufenthalte in seinem eigenen Haus an beiden Händen abzählen. Doch auch ohne den Konflikt mit seinem Vater wuchs Gartol gut heran. Seine drei älteren Brüder, selbst der jüngste von ihnen war sechs Jahre älter als Gartol, füllten die entstandene Lücke voll aus und förderten die Entwicklung Gartols enorm. Auch heute noch spricht der Tellarit davon, dass seine Brüder Gertol, Garmek und Gutel für ihn mehr Vater waren als es Germok je war. Der frühe Tod seines Vaters bedrückte Gartol aus diesem Grund auch sehr viel weniger, als man es eigentlich erwarten sollte.

Gartol verließ keine zwei Jahre nach Germoks Tod das elterliche zu Hause im Alter von achtzehn Jahren. Es zog ihn auf die Erde. Vermutlich auch in Angedenken seines Vaters, wurde Gartol eine administrative Aufgabe in den niederen Beamtenrängen der Föderationsverwaltung angeboten. Mehr als einer rein sekretären Arbeit ging er dort jedoch nicht nach. Die bürokratische Arbeit war Gartol ein größeres Vergnügen als er zunächst angenommen hatte. Eigentlich hatte er diese Stelle nur ergriffen, weil sie weit von zu Hause entfernt war. Doch nach etwas mehr als vier Jahren konnte man sagen, dass Gartol die Administration durchaus lag. Das Verwalten und Koordinieren von Informationen, Anträgen und anderen Dokumenten stellte sich für ihn als sehr befriedigend heraus. Zwar gab es immer wieder einige Hindernisse aufgrund seiner Verhaltensweise alles zu diskutieren, aber als Beamter war diese, für Menschen eher seltsame Angewohnheit, manchmal sogar recht nützlich.

Diese Angewohnheit verschaffte ihm letzten endlich auch die Aufgabe welche er den größten Teil seines Lebens nachgehen sollte. Bei einem eigentlich eher Routinemäßigen Antrag über die Genehmigung eines diplomatischen Fluges, verstrickte sich Gartol mit einem Vulkanier in einer ausschweifenden und langatmigen Diskussion darüber, wie der Vulkanier den Antrag vorbrachte. Dieses Streitgespräch, wobei man bei einem involvierten Vulkanier wohl kaum von Streit im eigentlichen Sinne sprechen kann, erstreckte sich über einen derartigen Zeitraum, dass der Diplomat, in dessen Auftrag der Vulkanier bei Gartol war, selbst vorbeikam um zu ergründen was dort solange dauerte. Dieser Diplomat war Gran, damals noch Botschafter der Föderation. Da Gran ohnehin nicht wirklich glücklich über den von der Föderation zugeteilten Assistenten war, entschloss er kurzerhand den Diskussionserfahrenen Gartol den Posten des Vulkaniers anzubieten. Glücklicher Weise war der Vulkanier darüber nicht sauer oder gar beleidigt, einer der Vorteile dieser Spezies wie Gran einst bemerkte. Gran setzte seinen neuen Assistenten bei der Föderation damit durch, dass mit einem anderen Tellariten eine bessere Zusammenarbeit gewährleistet wäre. So wurde Gartol mit ungefähr vierundzwanzig Jahren der persönliche Assistent von Gran.

Diese neue Aufgabe unterschied sich nur im Detail von seiner bisherigen Arbeit. Auch für Gran waren die meisten Arbeiten reine Informationssortierung. Das sammeln von Informationen und Hintergrundmaterial war im Vorfeld von Verhandlungen ebenso eine rein bürokratische Angelegenheit wie die Arbeit im Föderationsquartier. Gran hatte auch durchaus einen guten Ruf innerhalb des diplomatischen Chors, so wie die meisten Tellariten. Die Fähigkeit zur Diskussion und Argumentation wurde schließlich seit Jahrtausenden von diesem Volk kultiviert. Dennoch bemerkte Gartol schon in den ersten Jahren, dass Gran über diese rein diplomatische Aufgabe nicht wirklich glücklich war. Nach einiger Zeit äußerte Gran immer öfter, dass er lieber seinen alten beruf wieder ausüben würde, zumal sein Vater dies sicher gern gesehen hätte. So verbrachte Gartol nur knapp sechs Jahre als Assistent eines Botschafters, denn als sich die Gelegenheit bot übernahm Gran die Stelle des scheidenden Vorsitzenden der Ärztekammer von Tellar. Somit kehrte Gartol mit Gran nach Tellar zurück.

Die Arbeit hatte sich auch hier nicht verändert. Lediglich das Fachgebiet war ein vollkommen anderes, als zuvor. Doch Gartol hatte keinerlei Probleme sich in dieses unbekannte Terrain vorzuwagen. Eine Ärztin half ihm in der Anfangsphase sich besser in das Sachgebiet der Medizin einzufinden. Der Name dieser Ärztin war Elini. Keine acht Monate nach ihre ersten Treffen heirateten Gartol und Elini, weitere acht Monate später kam Birtol zur Welt. Ein rundum zufriedenes Leben breitete sich vor Gartol aus. Doch der Schatten welcher aufzog war gewaltig. Eine neue Bedrohung für die Föderation erschien praktisch wie aus dem Nichts. Eine Militärmacht welche sich Dominion nannte. Die Föderation wurde in der Folge von Krieg überzogen. Die militärischen Auseinandersetzungen gingen auch nicht völlig an der Ärztekammer vorbei und zeigten Auswirkungen in der Art der auftretenden Arbeit. Gartol kannte die Sternenflotte nur als eine Art Taxiservice. Unzählige Male hatten Schiffe der Flotte ihn und Gran auf fremde Planeten gebracht, ohne dass dabei außergewöhnliches passiert wäre. Doch nun erschien die Sternenflotte für den Tellarit in einem ganz andren Licht.

Gartol war vollkommen außerstande zu verstehen wie es den Männern und Frauen möglich war so selbstlos ihre Leben zu riskieren um die Föderation zu schützen. Da er nie irgendetwas mit dem militärischen Aspekt der Föderation zu schaffen hatte, war es schwer die Handlungsweise dieser Personen nachzuvollziehen. Dennoch erwuchs daraus eine Gartol unbekannte Art von Hochachtung für die Offiziere der Sternflotte. Diese wurde durch den Schutz welchen die Flotte seinem Planeten bot nur noch verstärkt. Nachdem im Krieg Betazed besetz wurde, befürchteten viele Politiker auf Tellar Prime, das nächste Ziel zu sein. Diese Wochen und Monate blieben Gartol lange im Gedächtnis. Damals half er in seiner Position mit die Evakuierung des Planeten zu planen, welche von vielen Tellariten bereits als einziger und unumgänglicher Schritt feststand. Dass die Sternenflotte letztenendlich eine Invasion seines Heimatplaneten verhinderte, ließ in Gartol einen großen Respekt für die Flotte erwachsen, zusammen mit einer Art Schuldgefühl. Im Schatten der taten dieser Leute, kamen ihm seine Aufgaben Unbedeuten und Unwichtig vor. Doch damals hielt ihn Gran effektiv davon ab, einen Fehler zu begehen und sich Freiwillig für die Flotte zu melden.

Nachdem der Krieg beendet war, erfolgte eine notwendige Umstrukturierung der Tellartischen Ärzteschaft, da viele Kapazitäten in Mitleidenschaft gezogen wurden und man durch diesen Krieg feststellen musste, dass die Organisation und Krisenkapazität gewisse Mängel aufwiesen. Als einer der Initiatoren wurde Gran einer der Direktorenposten des Neustrukturierten Ärzterates angeboten welche dieser auch direkt annahm. Diese neue Aufgabe brachte wieder eine größere Involvierung in die Vorgänge innerhalb der Föderation mit sich. Gran vertrat die tellartische Medizinorganisation in der Föderation, was wieder einen gewissen Anteil diplomatischer Aufgaben mit sich brachte. Dennoch gaben die neuen aufgaben genügend Raum für Gartol um sich regelmäßig um seine Familie zu kümmern und Zeit mit ihr zu verbringen. Er hatte aus den Fehlern seines Vaters gelernt und ließ sich von seinem Beruf nicht vereinnahmen. Nachdem Gran schließlich ein Alter erreicht hatte, wo er selbst der Meinung war genug für die Föderation und sein Volk getan zu haben, legte er alle Ämter und Posten ab. Für Gartol, welcher nun fast zwei Jahrzehnte sein Assistent war, kam dieser Schritt aber nicht überraschend. Man war bereits mit anderen Aufgabengebieten seitens der Regierung an ihn herangetreten, welche Gartol allerdings ausschlug. Den neuerlichen Konflikt in welchen die Föderation zu schliddern schien, entfachten die Gefühle der Schuld gegenüber der Sternenflotte erneut. So entschloss sich Gartol der Flotte beizutreten und einen Teil dieser Schuld zu begleichen, welche er aufgrund der Ereignisse im Dominion Krieg gegenüber der Flotte empfand.
Psychologisches Profil
-/-

Medizinische Daten
Hautfarbe:
Sandiger braun Ton
Bluttyp:
-/-
Sehkraft:
100 %
Frühere Krankheiten:
-/-
Aktive Krankheiten:
-/-
Verletzungen:
-/-
Operationen:
-
Handicaps:
Empfindet Temperaturen unter 32°Celsius als kalt (Rassenbedingt)
Implantate:
-
Sonstige Bemerkungen:
Sonstige Bemerkungen: Überdurchschnittliche physische Belastbarkeit, erhöhter Stoffwechsel, feiner Geruchssinn, erhöhte Resistenz gegen Oralvergiftungen (Im Bezug auf durchschnittlichen Menschen. Grund: Rassenspezifische Charakteristika.)

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