Susanne wurde auf der USS Magellan geboren von der dortigen Chefmedizinerin. Der Vater war der ehemalige Captain des Schiffes, der allerdings schon befördert und versetzt worden war. Maria blieb bis Susanne zehn Jahre alt wurde auf dem Schiff, und blieb dann mit ihrer Tochter auf der Erde, um mehr Zeit mit ihrem Mann verbringen zu können. Natürlich musste das einzigste Kind eines solchen Mannes ebenfalls in die Sternenflotte. Susanne entschied sich für die Technik und legte eine gute Karriere hin. Auf eigenen Wunsch wurde sie auf die USS Britannia versetzt.
Susanne hat während, die Britannia im Reparaturdock lag ihre Doktorprüfung zum Thema theoretische und praktische Warpphysik an der Akademie abgelegt. Lieutenant junior Grade Melivin Penvera, der neue Chefingenieur der USS Britannia, hat sie zu seiner rechten Hand – stellvertretende Cheftechnikerin – benannt.
|
Susanne hat im Laufe der Schlacht gegen die Undine, bei der sie schwer verletzt wurde, eine Wandlung durchlaufen- zum Guten wie auch zum Schlechten. Einerseits hat sie dieses Erlebnis dazu bewogen sich weitaus tiefer in die Theorie einzuarbeiten und eine herausragende Doktorarbeit abzuliefern, was sie auf einen guten Weg bringt, zu einer theoretischen Koryphäe auf ihren Gebiet zu werden und mehr Verantwortung zu übernehmen.
Andererseits ist diese Entwicklung zum Teil darin begründet, dass sie eine instinktive Scheu vor direkter, harter Arbeit an Schiffsmaschinerie entwickelt hat, da sie ihre Verwundung im Gefecht beim teilweisen strukturellen Kollaps einer Jeffriesröhre erlitt, in welcher sie gerade arbeitete. Wie sie auf Dauer mit diesem Trauma umgeht ist von ihren künftigen Schiffscounselor einfühlsam und genau zu beobachten.
Im sozialen wie auch professionellen Miteinander ist Susanne jedoch gewohnt zuverlässig, freundlich und hilfsbereit. Das Leben als Teil einer Schiffsbesatzung fällt ihr sehr leicht, da sie unter Sternenflottenangehörigen aufgewachsen ist.
|