John wurde im Alter von 2 Jahren, noch mit dem Namen E'Lar Tenador bekannt, im Waisenhaus abgegeben. Mit 12 Jahren wurde er dann von Klingonen addoptiert und lebte auf einem Frachtschiff. Als er dann 18 war, verließ er das Schiff und ging zu einer Familie auf der Erde, wo er dann den Namen John William McDuff annahm, um an der Akadamie teilnehmen zu können. Nachdem er den Zusammenhalt einer menschlichen Familie beobachtete, wollte er unbedingt seine richtige Familie kennen lernen und stellte Nachforschungen an. Um diesen in Ruhe nachgehen zu können, beendete er die Akademie und folgte der Spur bis nach Bajor. Auf Bajor angekommen wurde er von einer rebellischen Gruppe von Bajoranern gefangen genommen und für genetische Experimente benutzt (siehe besondere Merkmale). Als er dann durch einen Zufall mit 23 Jahren fliehen konnte, gab er die suche auf und verließ sich auf sein Glück seine Familie trotzdem wieder zu sehen. John ging wieder zurück zur Sternflotte und diente auf verschiedenen Schiffen und Stationen wie z.B. Starbase 83, der USS Missouri und der Starbase 98, bis er dann schließlich zur USS Phoenix gewechselt ist.
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John McDuff ist nicht nur physiologisch ein äußerst zwiespältiges Individuum. Auch charakterlich lässt sich eine gewisse Diskrepanz zwischen seinem menschlichen Ich und dem Wolf in ihm nicht leugnen. Im weitesten Sinne heißt das, dass sich in seinem Kopf ständig zwei Stimmen miteinander streiten. Die eine – menschliche – rät, um ein Beispiel zu nennen, zu Geduld und Beherrschtheit, während der andere, animalische Teil, Konflikte egal welcher Art am liebsten durch einen Kampf auf Leben und Tod ausfechten will.
Einsamkeit ist somit wahrscheinlich das Größte Problem, mit dem sich John McDuff auseinander setzen muss. Verständlicherweise können andere Personen mit viel Zurückhaltung auf diese charakterlichen Schwankungen oder Kontraste reagieren. Dies wiederum veranlasst John dazu, sich oft allein oder unverstanden zu fühlen und sich eine Familie und damit einen festen Anker im gesellschaftlichen Leben zu wünschen. Aus oben genannter Scheu anderer Personen folgt auch Johns Unverständnis für Ignoranz oder Intoleranz. Er wünscht sich Freunde und Mitmenschen, die treu zu ihm stehen und die sich sein Vertrauen verdienen ohne es hinterher zu missbrauchen. Ein Wunsch, der für ein Individuum wie ihn durchaus verständlich ist.
Im Umgang mit John McDuff ist darauf zu achten, ihm stets tolerant und aufgeschlossen zu begegnen und ein gewisses Maß an Verständnis an den Tag zu legen. Denn ungeachtet seiner zwiespältigen Persönlichkeit ist er durch seine offene und ehrliche Art und Weise ein wichtiger Bestandteil der Crew, auf dessen Fähigkeiten, Loyalität und Vertrauen man sich verlassen kann.
Gez. Commander Leana Roan
Chiefcounselor der USS Phoenix
SD: 7052.1930
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