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J'Tevaron wurde als Sohn einer Farmerin Bera`Teva in der Kolonie Prc`Yahl geboren und musste sich schnell an diese unwirtliche Umgebung gewöhnen. Erschwerend kam hinzu dass er als Halb-Vulkanier unter starken Gefühlsausbrüchen litt, dies erschwerte stark die sozialen Kontakte zu gleichaltrigen Kindern. So wurde er schnell zum Erziehungsproblem. Seine Mutter übergab ihn der Vulkanischen Akademie (Lehre und Sport), dort lernte er dank Meditation seine Emotionen größtenteils zu unterdrücken. Er fand Ruhe in der Logik und Entspannung beim HAJ. Im Alter von 38 schrieb er sich an der Bra'Char – Universität auf Klingon ein und studierte dort Nano-Technologie. Nach Abschluss seines Studiums ging er zur Vulkanischen Handelsflotte und diente dort 14 Jahre. Anschließend widmete er sich der Meditation auf Vulkan 4 und trat dem Vulkanischem Orden bei. Als er vom talarianischem Überfall auf Bera'Teva hörte machte er sich auf die Suche nach seiner Mutter. Hier verliert sich seine Spur.
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Viele Leute behaupten, die Mischung aus Mensch und Vulkanier, birgt in sich nichts als Konflikte. Bei vielen Hybriden mag das vermutlich auch stimmen. Nur eben nicht bei J`Tevaron. Jay sieht in dieser Tatsache Vorteile und Chancen zugleich. Er versucht aus beiden Kulturen und Veranlagungen das Beste für sich nutzbar zu machen.
Leider macht sein Umfeld, ihm diesen Versuch mit unter nicht gerade zu einem Hochgenuss. Ganz im Gegenteil. Die Tatsache, zu keinem der beiden Kulturkreise wirklich dazu zu gehören, bringt Jay immer wieder, auch heute noch, aus dem seelischen Gleichgewicht. Dieses seelische Gleichgewicht, dass sich seine vulkanische Seite doch so sehr wünscht.
Ich könnte J`Tevaron an dieser Stelle ein saftiges Kindheitstrauma andichten. Allerdings glaube ich, hat das wohl jeder von uns und daher währe das noch nicht mal was besonderes. Außerdem denke ich, kann Jay wesentlich besser mit diesem Trauma umgehen, als so manch anderer in der gleichen Situation. Jays Trauma besteht vermutlich und ich betone noch mal dass jeder sein Päckchen zu schleppen hat, darin das er in einer klingonischen Kolonie aufwuchs. Man braucht nicht sonderlich viel Fantasie, um sich das daraus resultierende Konfliktpotenzial vorzustellen. Immerhin weis er nicht zuletzt deswegen, wie man mit Klingonen umzugehen hat.
J`Tevaron ist, wie beinahe jeder Vulkanier, Föderationsbürger aus Überzeugung. Er schätzt das Gleichgewicht in dieser von geben und nehmen geprägten Gesellschaft. Die Gegenwart von emotionalen Wesen empfindet er jedoch als ehr unangenehm. Und wie jeder Vulkanier versucht er dieser Tatsache mit einer gewissen Arroganz und auch Ignoranz zu überdecken.
Jay würde nie etwas Tun, was seiner Logik widersprechen würde. Nicht mal, wenn das bedeuten würde, dass er selbst Opfer dafür bringen, oder den Gehorsam verweigern müsste.
Wenn man die Eigenarten der Kulturen gut kennt und damit umzugehen weiß, wird man in Jay´Tevaron einen stets Loyalen und selbstlosen Kameraden finden. Vertrauen und Loyalität ist jedoch ein Bonus, den man sich erstmal verdienen muss.
Jonathan Michael Scott (Councelor USS Shenandoah)
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