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Lanyaria wurde auf einem Raumschiff namens Kalmanscha geboren, das kurze Zeit später durch eine Raumanomalie zerstört wurde.
Sie und 36 weitere Zivilisten waren die einzigen Überlebenden von etwa 300 Passagieren. Ihre Eltern Patrona und Zalem sind ebenfalls umgekommen. Sie wurde danach von dem kinderlosen Menschenpaar Jean und Maria Macòr adoptiert und wuchs so in einem kleinem Dorf in Frankreich auf. Die Macòrs zogen sie im christlichen Glauben auf, der sie stark geprägt hat und förderten ihre telepathische Gabe ungemein.
Als sie 16 war, starb ihre Pflegemutter an einer Krankheit, die für die damalige Medizin ein Rätsel war. Jean, der den Tod seiner geliebten Frau nicht verkraftete, versank in Depressionen und starb drei Jahre später ebenfalls.
Nach der Erfahrung, hilflos zu sein, beschloss sie, Counselor zu werden, da sie anderen helfen wollte. Sie zog nach Tokio, wo sie ein Medizin- und Psychologiestudium anfing und erfolgreich absolvierte. Dort lernte sie auch Kyoko kennen, mit der sie eine längere Beziehung hatte.
Während eines Unfalls bei einem genetischen Versuch injizierte sich Lanyaria eine gefährliche Substanz, die sie fast das Leben kostete. Wie durch ein Wunder überlebte sie die genetische Mutation, doch sie war von diesem Tag an nicht mehr in der Lage, Kinder zu empfangen.
Mit 27 Jahren trat sie dann in die Sternenflotte ein, da es immer der größte Wunsch ihres Pflegevaters gewesen war, sie einmal in einer Starfleetuniform zu sehen. Doch auch sie selbst erfüllte sich einen Traum, da ihr bewusst war, dass sie keine Heimat hatte und auf der Erde immer eine Fremde sein würde.
Doch es änderte sich mehr, als sie zu hoffen und träumen wagte. Sie begann ihren Dienst auf der USS Destiny unter der Führung von Mav Stone. Nach einer anfänglichen Liaison mit Adrastos Atreides lernte sie Thunderphreak kennen und verliebte sich Hals über Kopf in ihn. Während einer ihrer Missionen erfuhr sie mehr über ihre Eltern, die ihr eine telepathische Nachricht zukommen ließen, die sie in ihrem Unterbewusstsein gespeichert hatte. Lanyarias Eltern starben bei der Konfrontation mit der Anomalie 'Nexus'. Ob ihre Eltern noch in einer anderen Ebene leben, ist weitgehend unbekannt. Einige Zeit nach ihrer Heirat wurde Thunderphreak eine Stellung als Leitender Mediziner auf der Erde angeboten. Es kam zur Trennung, da er die Sternenflotte und die Destiny verlassen musste. Sie verrichte noch etwa ein Jahr weiter ihren Dienst auf der Destiny, bis ihre beste Freundin Kyoko bei der Geburt ihres Kindes Reeza starb.
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Petty Officer third Class Lanyaria Macòr ist sehr unterschiedlich und somit differenziert zu betrachten. In einem ersten Gespräch mit ihr entsteht schnell ein vorläufiger positiver Eindruck. Leicht kommt man mit ihr ins Gespräch, da Lanyaria sehr gesprächig, offen und meist freundlich ist. All das nutzt sie für ihren Job auf der Krankenstation, welchen sie mit Freude ausübt. Durch ihren Zusatzposten als Counselor bringt Miss Macòr großes Einfühlvermögen mit. Beide Fähigkeiten erledigt sie stets vorurteilsfrei. In ihrer Freizeit ist Lanyaria gerne mit Freunden zusammen. Wie an ihrer Familie hängt sie auch an ihren Freunden und würde für diese auch sterben, wenn sie sie einmal lieb gewonnen hat. Ihr etwas exotisches Hobby, das Kämpfen mit mittelalterlichen Waffen, hilft ihr den seelischen Ausgleich zu finden. Petty Officer Macòr befindet sich noch in der Entwicklung und hat noch nicht ihren entgültigen Standpunkt im Leben gefunden. Noch schwach entwickelt ist zum Beispiel ihre Disziplin, sich selbst und anderen gegenüber. Wie ein jugendlicher Mensch in der Pubertät ist sie phasenweise launisch, jähzornig und impulsiv. Jedoch ist dies nur als ein Stadium in der Gesamtentwicklung an zu sehen. Bei diesem Lebensabschnitt hilft ihr ihr Gewissen nicht vom Wege ab zu kommen. Letztendlich betrachtet ist Petty Officer third Class Lanyaria Macòr schon jetzt ein fähiges Mitglied der medizinischen Crew, welches seine Arbeit sehr zufriedenstellend erfüllt. Mit ihrem Potential hat sie noch einen weiten Weg in der Sternenflotte vor sich. Jack Dalton Chief Counselor, USS Destiny Lanyaria Macor’s Charakter zeichnet sich besonders durch ihren Ehrgeiz und ihre Ehrlichkeit anderen Menschen gegenüber aus. Ihre Hilfsbereitschaft anderen Menschen gegenüber geht bisweilen sogar soweit, dass sich darüber ihre eigenen Probleme verdrängt und von den Problemen andere „aufgefressen“ wird. Mit Hilfe ihrer telepathischen Fähigkeiten ist sie imstande die Gedanken und Gefühle anderer Menschen zu spüren und auch für sich selbst zu nutzen um schwierige Situationen zu meistern.
Wenn es um Gefühle und Liebe geht weist Mac eine gespaltene Auffassung dazu auf. Auf der einen Seite hält sie Liebe für eine Erfindung der Evolution um die Fortpflanzung zu sicher. Die Liebe sieht sich quasi als notwendiges Übel an und ist der Meinung dass sie am Ende doch nur weh tut und somit unnütz ist. Andererseits machen die familiären Beziehungen für Mac einen wichtigen Teil in ihrem Leben aus. Besonders ihre Tochter Reeza – die jedoch nicht ihre leibliche ist – eröffnet Mac viele Perspektiven im Leben. Mac vermag dank ihrer Rasse tausend Jahre und älter zu werden, wodurch sie ihre Freunde und die Familie immer wieder überleben wird was mit viel Trauer und Abschiednehmen verbunden ist. Daher sehnt sie sich nach Lebewesen die wie sie sind um dauerhafte Beziehungen zu knüpfen. Dies steht jedoch im Widerspruch zu ihrer Auffassung über Liebe. Wahrscheinlich liegt dieser Widerspruch daran, dass sie schon viele Enttäuschungen erlebt hat und sich daher abkapseln möchte. Wie jedes andere Lebewesen sehnt sie sich nach einer festen Bindung und einen Partner der sie versteht, doch ihre schmerzhaften Erfahrungen ließen sich misstrauischer werden. Ihre Freizeit verbringt sich insbesondere mit Schwertkampf, Poesie und Kochen, damit sie Abstand von ihren dienstlichen Pflichten als leitende Medizinische Offizierin gewinnen kann. Viel Gewicht misst sie auch ihrem Gewissen bei, das sie daran hindert sinnlose Befehle auszuführen. Ihre primäre Aufgabe sieht sie in der Rettung von Menschenleben. Erst sieht sie ihre dienstlichen Pflichten und die Interessen der Sternenflotte. Diese Einstellung könnte besonders in brenzligen Situationen zu Konflikten führen, wenn rasches Handeln gefragt ist und die Interessen der Flotte gegen Menschenleben abgewogen werden müssen. In jedem Fall stellt Lanyaria Macor durch ihr kritisches Denken eine Bereicherung für die Schiffscrew dar. Commander Edward Jelico
Dr. med.
Chiefcounselor, USS Fairhaven
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