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Jemas Mutter Nisja war seit ihrer eigenen Kindheit auf Reisen und von verschiedenen Rassen geprägt. Sie war seit einem Unfall, den ihre Eltern (also Jemas Großeltern) hatten, mit einer menschlichen Ziehmutter viel durch das Weltall gereist.
Dadurch schloss sie viele Bekanntschaften und irgendwann entdeckte sie, dass die Männer nach ihrer Pfeife tanzten, und sie haben konnte was sie wollte. Inklusive Kindern, denn die wollte sie auf jeden Fall. Viele davon. Aber sie hatte keine Verwendung für die Männer, weshalb sie diese nach vollzogenem 'Akt' wieder in die Wüste schickte.
Vor Jema gebar Nisja den rein betazoidischen Jungen Nikom, anschließend die Zwillinge Joan und Velon, deren Vater ein reisender Mensch war. Jema hat auch selbst eine Zwillingsschwester - Nala. Und nach den beiden folgte Adon, der halb klingonisch war, sowie einige Jahre später dann noch im Abstand von je zwei Jahren: Tokal, Iron und Serk, mit einem einzigen romulanischen Vater, den Nisja angeblich sogar geheiratet hat. Zu diesem Zeitpunkt waren Jema und Nala schon lange nicht mehr bei ihr.
Die beiden waren nämlich (außer wohl dem Romulaner) die einzigen Kinder, deren Vater sich auch für sie interessierte. Und so holte Soren die beiden im Alter von sechs Jahren nach einem längeren Gespräch mit ihrer Mutter von der Kolonie ab in der sie wohnten.
Sie erfuhren, dass er nicht einmal etwas von Nisjas Schwangerschaft wusste, in der Zwischenzeit geheiratet hatte, und seine Frau keine Kinder gebären konnte. Die beiden wurden also offiziell adoptiert und nahmen Sorens Namen an.
Jema hatte all ihr Leben lang engen Kontakt zu ihrer Schwester. Als einziges Unterscheidungsmerkmal färbten sie sich gegenseitig die Haare - Nala wurde auf orange gefärbt, Jema auf hellblau. So fielen die Taben-Schwestern immer bereits auf.
Durch das Herreichen zwischen der beiden Rassen ihrer Eltern haben beide weder Ahnung vom 'richtigen' Verhalten eines Betazoiden - ihre Mutter war in dieser Hinsicht auch nicht wirklich 'normal' - und interessierte sie beide nicht, sich in die Gesellschaft der Trill einzugliedern, was ihr Vater und ihre Adoptivmutter sogar verstanden.
Jema entschloss sich, zur Sternenflotte zu gehen, um etwas Neues zu sehen und mehr Wissen in medizinischer Hinsicht zu erlangen. Nala überlegte selbst, aber sie zauderte noch und wollte warten wie es Jema in der Sternenflotte ging, bis sie sich entschied.
Jema akzeptierte dass, aber schon nach den ersten Tagen merkte sie, dass sich ihr Verhalten radikal änderte in Abwesenheit von ihrer Zwillingsschwester. Sie konnte dies im Beruf immer gut unterdrücken, aber wenn sie alleine und privat unterwegs ist, leidet sie teilweise ob des 'Verlustes' der Nähe Nalas unter Psychosen.
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