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Geboren wurde Rand in Maneterem, einer der ersten Mars Kolonien. Aufgewachsen ist er jedoch in einer anderen Kolonie welche sich vollkommen der Technik entsagte und auf die alt bewährten Handwerkskünste hoffte. Sein Vater Tam kümmerte sich in der Kolonie um die Bearbeitung von Stahl und war auch als Hufschmied tätig. Obwohl Rand sich nie beschwert hatte, so wünschte er sich doch des öfteren seine Leute wären nicht so engstirnig und würden den Fortschritt und die Technisch annehmen und sich so aus dieser Engstirnigkeit befreien. Als Rand 18 wurde verließ er die Kolonie und heuerte auf der Utopia Planetia Flottenwerft an um alles über die Technik zu erlernen, den Rat die Sternenflotte zu besuchen kam er nur zu gern nach obwohl man ihn gern als Riese bezeichnete. Rand entwickelte ein enormes Verständnis für die Technik und auch seine enorme Kraft welche die Jahre in der Schmiede seines Vater gefördert hatten kam ihm das ein oder andere Mal zu gute. So gewappnet Arbeitete er schließlich fast 9 Jahre auf der Flottenwerft ehe er ein weiteres Abenteuer in Angriff nehmen wollte. Der Dienst auf einem Schiff. Seine Vorgesetzten verloren den talentierten Techniker nur sehr ungern, dennoch gewährte man ihm diesen Schritt und er wurde auf ein Schiff der Luna Klasse versetzt. Die U.S.S. Hyperion sollte von nun an sein zuhause und seine neue Wirkungsstätte sein, die Kenntnisse der Luna Klasse hatte er allemal, immerhin hatte er an einigen der Schiffe selbst mitgearbeitet.
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Rand Al'Thor ist ein facettenreicher Mensch, dessen Persönlichkeit sich schon mal von Zeit zu Zeit ändert, wenn seine Ziele, Zwecke, Maßnahmen oder Lebensumstände es erfordern.
Seine Vergangenheit, die er allgemein unter Verschluss hält, könnte viele Facetten seiner heutigen Persönlichkeit erleuchten oder auch ändern, wenn er über diese hinwegkommt und sie über- beziehungsweise verarbeitet.
Mit Leib und Seele ist er vorrangig Techniker. Was nicht unbedingt ein gutes Verhältnis mit Vorgesetzten und Untergebenen gleichsetzt, sondern eher das Gegenteil. Al'Thors Art, seine Vorrangigkeit oft herauszustellen und seinen spontanen Launen nachzugeben, macht ihn eher zu einem Feindbild der Mannschaft, als zu einem Freund. Dieses Wissen belastet ihn nicht, selbst wenn er in 'weichen' Momenten durchaus darüber nachdenkt.
Eine andere Facette des Marsianers ist seine zuvorkommende Offenheit. Er scheint eine völlig andere Person zu sein, legt Höflichkeit und Freundlichkeit an den Tag, ohne es zu übertreiben. Für jemanden, der ihn in seiner anderen Form kennenlernt oder dieses andere Auftreten in Erinnerung hat, wirkt es erschreckend und vielleicht sogar abschreckend. Sein Verhalten könnte mit Misstrauen betrachtet werden, was ihn allerdings nicht stört.
Gleichwohl amüsiert es ihn, selbst wenn er nach außen hin freundlich ist, innerlich immer noch, vielleicht in einem Selbstdialog mit zweiten Gedanken, sich über die Reaktionen die sein Umfeld auf ihn wirft, lustig zu machen.
Al'Thors' Selbsteinschätzung ist die eines hervorragenden Technikers, der weiß was er will und wie er es bekommt. Er ist nicht gewohnt, Umwege zu nehmen und er lässt sich nicht leicht von seinem Weg abbringen. Er liebt Herausforderungen sowohl privater als auch beruflicher Natur und er hat den Ehrgeiz, angefangen Projekte bis zum Ende durchzuziehen, egal was es kostet.
Niemand anderer würde Al'Thor so kategorisieren wie er sich selbst.
Er strahlt Wissen aus, und selbst Anbetracht seiner offensichtlichen Schwächen und Missstände in sozialem Verhalten, ist er unbestreitbar ein guter Techniker, was seine Arbeit angeht. Er hat Führungsqualitäten, wenngleich er an der 'Feinjustierung' dieser noch schleifen muss.
Wichtig für den Umgang mit Rand Al'Thor ist, sich weder von ihm einschüchtern zu lassen noch ihn offensichtlich zu provozieren, außer man hat die entsprechenden Nerven oder Absichten.
Seine Persönlichkeit hat noch viele Entwicklungsmöglichkeiten und er ist in gewisser Hinsicht noch nicht 'reif' oder 'erwachsen' genug, dieser herauszuarbeiten.
Da er lernt, oder gelernt hat, soziale Geschliffenheit zu präsentieren, höfliche Umgangsformen anzunehmen und sich in manchen Situationen zurückzunehmen, wird der Umgang für sein Arbeitsumfeld leichter, aber es ändert nichts daran, dass er selbst viel Arbeit in sich investieren muss.
Gez.
Counselor
Melinda Hutch
Utopia Planetia
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