Woher Lela stammt weiß niemand. Sie wurde in einem komatösen Zustand in einer Rettungskapsel gefunden. Man weiß nicht wie lange sie in der Kapsel, was man jedoch weiß ist dass sie von Trill abstammt. Ob sie auch auf dem Planeten Trill geboren wurde, kann auch niemand sagen. Sie war etwa zwanzig Jahre alt, als sie aus dem Koma erwachte, etwa drei Jahre vorher hatte man sie in der Kapsel gefunden und in ein Sternenflottenkrankenhaus auf Trill verlegt.
Sie wusste nicht mehr wer sie war, doch sie konnte sich an ein Leben erinnern, dass ihr sehr vertraut aber doch völlig unbekannt vorkommt. Da man ihr nur sagen wie sie hieß oder wie alt sie war, hatte sie sich entschieden zur Sternenflotten zu gehen und dort ihre Ausbildung zu beginnen und ihr Leben neu zu gestalten. Um den Abschluss auf der Akademie zu beenden, muss sie noch ein Jahr auf einem Schiff dienen. Sie hatte sich für die frisch reparierte und aufgerüstete USS Britannia entschieden...
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Ihre Psyche ist schwierig zu beurteilen, denn sie kann sehr launenhaft sein. Die Schwankungen können von Freundlich bis zum Hass und unkontrollierbarem Zorn hingehen, dass so etwas passiert ist allerdings extrem selten und stellte bisher keine Gefahr da und kann vorerst toleriert werden.
Lela hatte auf der Akademie keine Freunde oder Personen mit denen sie sich getroffen hatte. Sie ist in sozialer Hinsicht extrem schüchtern und es scheint als meide sie soziale Bindungen. In Gesprächen mit den Counselor der Sternenflotte erschien der Eindruck, dass sie sehr kindlich wirkte.
In ihrer Arbeit als Medizinerin ist Lela keines Falls ungeschickt. Durch das lange Koma ist Lela extrem lernfähig und hat ein fotografisches Gedächtnis. Ihr Handgeschick war bereits am Anfang ihrer Ausbildung außergewöhnlich und nun wirkt es als sei es Perfekt, was sie zu einer erstklassigen Chirurgin macht. Auch ihre Entscheidungskraft und Durchsetzungsvermögen sollte man dies bezüglich nicht unterschätzen, denn in diversen Situationen hat sie auch bewiesen, Rückgrat zu haben und auch für, dass was sie tat, einzustehen.
Wir empfehlen daher sie weiter im Auge zu behalten und im schlimmsten Fall eine therapeutische Behandlung in betracht zu ziehen und von ihrem Dienst zu suspendieren. Sollte sich ihr Verhalten bessern oder sie im Zuge ihrer weiteren Karriere einen Führungsposten zu beanspruchen, sollte man ihr eine Behandlung gegen ihren Gefühlsausbrüchen empfehlen und ggf. durchführen
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