Dylan wurde auf Vulkan geboren. Ihre Mutter war kurz vor der Geburt von Dylan nach Vulkan gezogen und hatte damit die Erde hinter sich gelassen. Ihr Vater war desöfteren über längere Zeiträume nicht auf dem Planeten da seine Arbeit ihn zur Abwesenheit verdammte. Schon früh wurde Dylan in die Vulkanische Ausbildung einbezogen, zwar war ihre Mutter nicht immer der gleichen Meinung wie ihr Vater und dennoch ließ sie es zu das Dylan ihre Ausbildung durchführte. Während Dylan sich den Lektionen unterzog arbeitete ihre Mutter wieder an der Akademie der Wissenschaften wie schon vor der Schwangerschaft.
Mit knapp 10 Jahren unterzog sich Dylan dem Kahs-wan, zwar fiel sie das erste Mal durch und dennoch scheute sie sich nicht davor es sofort noch einmal zu versuchen und die Ausbilder erkannten das sie einen enorm starken Willen hatte. Diesem Willen hatte sie es wohl auch zu verdanken dass sie das Kahs-wan im zweiten Anlauf schaffte. Diese Leistung brachte ihr im Alter von 10 Jahren bereits die Bewunderung ihrer Altersgefährten ein.
Als Dylan 12 Jahre alt war wurde sie auch dem genetischen Test unterzogen und man fand heraus dass sie sich, ebenso wie ihre Mutter, hervorragend als Wirt für Symbionten eignen würde. Nachdem sie sich dem Test unterzogen hatte flog sie umgehend in Begleitung ihres Vaters wieder zurück nach Vulkan um mit ihrer Ausbildung fortzufahren. Nach ihrer Rückkehr von der Erde unterzog sich Dylan dem Ka nifoor, dem ersten vulkanischen Reiferituals und damit gelang sie dann in die nächste Ausbildungsstufe.
Nachdem sie sich der Vulkanischen Ausbildung unterzogen hatte wollte Dylan sich der Sternenflotte anschließen was sie dann auch, nach einigen Diskussionen mit ihrer Mutter, tat. Dylan schaffte es dann endlich das sie die Einwilligung ihrer Eltern bekam, jedoch sollte sie sich so oft wie es ihr möglich war bei den Eltern einfinden. Da Dylan jedoch nur zur Hälfte Vulkanisch war überwog das ein oder andere Mal der Mensch in ihr und das zeichnete sich auch auf ihr sonst so Logisches verhalten ab. Dylan war schon immer ein geselliger Charakter gewesen und das würde sich wohl während ihrer Arbeit auf den Schiffen nicht ändern. Sie entdeckte ihre Begabung und Begeisterung anderen zu helfen und schlug daher eine medizinische Laufbahn in der Sternenflotte ein.
Dylan verstecke nie ihre Herkunft obwohl sie manchmal das Gefühl hatte ohne die Spitzen Ohren, welche sie von ihrem Vater hatte, besser zu recht zu kommen. Ihre Mutter Denis bewies aber stets ein gutes Händchen bei den Vermittlungen zwischen Tochter und Vater. Das Verhältnis zwischen Dylan und ihrem Vater war schon immer sehr logisch gewesen und diese Distanz bewahrte er auch dann als sich seine einzige Tochter dazu entschlossen hatte der wissenschaftlichen Akademie den Rücken zu kehren und der Sternenflotte bei zu treten. Kurz nach ihrer Versetzten auf ein Schiff der Prometheus-Klasse welches auf den Namen USS Stardust hörte verlor sich die Spur der jungen Frau.
|
Als Kind hatte es Dylan nicht immer leicht. Als Tochter einer Menschenfrau und eines Vulkaniers, wurde sie des öfteren von ihren Altersgenossen gemieden. Trotzdem, oder gerade deswegen gab Dylan nie auf. Selbst als sie mit knappem 10 Jahren durchs Kahs-wan fiel, arbeitete MacNamara so lange an sich, bis sie es beim zweiten Mal bestand. Diese Leistung brachte ihr endlich die Bewunderung ihrer Altersgefährten ein, die ihr zustand.
Das war allerdings erst der Anfang. Viele weitere Prüfungen sollten dem Kahs-wan noch folgen. Dabei unterzog sie sich nicht nur den vulkanischen Tests. Im Alter von 12 Jahren bestand Dylan dann auch das Ka-nifoor, das erste vulkanische Reiferitual und erreichte so die nächste Ausbildungsstufe. Die Familie war und ist für Dylan ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Es ist ihr sehr wichtig, den Kontakt zu ihren Eltern auch während einer Mission nicht abreisen zu lassen.
Sie entschloss sich schon sehr früh, der Sternenflotte beizutreten. Bei dieser Entscheidung standen beide Elternteile nicht wirklich voll und ganz hinter ihr. Ihren Eltern jedoch stand sie schon immer voller Respekt und Loyalität gegenüber. Die Wahl der Abteilung in der sie in der Sternenflotte arbeitete, wurde wohl zu einem Teil von ihrem Wunsch, anderen zu helfen . Auch wenn ihr Verhältnis zu ihrem direkten Vorgesetzten sehr gut ist, würde Dylan trotzdem nicht jeden Befehl den man ihr erteilt blind folge leisten.
Denn trotz der Logik, die sie von ihrem Vater geerbt hat, wird sie ständig auch von ihrem gewissen beeinflusst. Bei jedem ihrer Wege, bei jeder ihrer Entscheidungen ist es immer zugegen. Genau so wichtig wie ihre Familie sind ihr ihre Freunde. Dylan scheint dabei intuitiv zu erkennen, wer es mit seiner Freundschaft ehrlich meint und wer ihr eher etwas vorspielt. Wer zu ihren Freunden zählt, wird von Dylan automatisch in den Kreis ihrer Familie aufgenommen.
Für Familie und Freunde würde sie alles tun, auch wenn sie sich damit selbst schaden würde. Kommen bei ihr doch die anderen, einschließlich ihrer Patienten, an erster Stelle. Man könnte sie auch Kämpferin für die Schwachen nennen. Menschen bzw. Lebewesen, die ihr einmal gegebenes Wort brechen, sind ihr dabei genau so ein Dorn in Auge wie von Freunden verraten und hintergangen zu werden. Was sie auch sehr enttäuschen würde.
Das Vertrauen das sie anfangs aber in alle und jeden setzt ist erstaunlich, da sie sich so immer wieder bereitwillig dem Risiko aussetzt verletzt zu werden. Da sich bei ihr sehr viel um Vertrauen dreht, darf es auch in der Liebe nicht fehlen. Ist das Vertrauen doch der Grundstein, die Vorraussetzung für jede Beziehung.
Dylan denkt bei diesem Thema aber nicht nur an Vertrauen, sondern auch an Gefühle der Sehnsucht, oder des Verlangens, was sich auf eine bestimmte Person im besonderen, oder aber auf mehrere Personen, wenn man es aus einer anderen Sichtweise betrachtet, bezieht bzw. beziehen kann.
Auch wenn Dylan sehr wohl auch risikobereit, eigensinnig und unnachgiebig aber auch teilweise Aggressiv und undurchschaubar sein kann, überwiegen dennoch ihre guten Eigenschaften.
Zu denen sowohl Hilfsbereitschaft, Geduld und Ausdauer als auch Gutmütigkeit und Kampfgeist zählen. Dylans selbstbewusste und dennoch zurückhaltende Art, haben eine beruhigende Ausstrahlung auf die Personen in ihrer Nähe und sind eine Bereicherung sowohl für die medizinische Abteilung als auch für das gesamte Schiff.
|