Zur Zeit des Wiederaufbaus vergaben die Bajoranischen Militärs Bauaufträge an zivile Einrichtungen. So hatte ein junger Brigadier der sich im Wiederstand bewiesen hatte, die Aufsicht über ein Bauprojekt, einen Cardassianischen Staudamm dahingehend umzubauen das er die Energieversorgung für einen Stützpunkt der Miliz stellen sollte. Dabei lernte er die gleichaltrige Ingenieurin kennen, die für die Wasserkraftmaschinen verantwortlich war. Es kam wie es kommen musste und beide verliebten sich ineinander. Zwar hatten beide nie die Zeit ein gemeinsames Leben zu leben, doch die Propheten meinten es gut und so heirateten sie. Bald schon bekamen sie Kinder, zu denen auch Laira zählte.
Laira hatte eine schöne Kindheit in der nichts fehlte. Ihre Eltern legten zwar Wert auf die typisch Bajoranische Erziehung, also Kunst, Kultur und Religion, aber auch die Offenheit Fremden gegenüber spielte bei ihrer Erziehung eine große Rolle. Aber die verschiedenen Orte an denen die Eltern arbeiten mussten machten ein normales Zusammenleben nicht einfach und so war Laira gezwungen zeitweise bei jedem der Elternteile zu leben. Während sie bei ihrem Vater größtenteils auf Militärbasen lebte und verschiedenste Dinge lernte, war sie bei ihrer Mutter des Öfteren auf Großbaustellen oder auf gesellschaftlichen Veranstaltungen.
Laira hatte in ihrer Jugend großes Interesse für Schauspiel und Philosophie, dennoch wollte Laira einen anderen Weg wählen, da ihr keines der beiden Themen wirklich geeignet schien. Lange Zeit suchte sie nach dem was sie „ihren Weg“ nannte. Letztendlich entschied sie sich für den militärischen Weg, ihrem Vater nachempfunden. Allerdings wollte Laira nicht in das Bajoranische Militär, da sie befürchtete das ihr Vater sie in irgendeiner Form bemuttern könnte und so ging sie zur Föderation, wo ihr das technische Wissen, das Sie von ihrer Mutter große Vorteile brachte.
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