Während des Friedens zwischen der Föderation der vereinten Planeten und dem klingonischen Imperium wurde K’Ares auf Son’A als Tochter der Terranerin Joanna Davies und des Klingonen K’Soron geboren. Als ihre Mutter kurz nach der Geburt verstarb, wurde K’Ares zunächst von ihrem klingonischem Vater aufgezogen.
Als es erneut zu feindlichen Auseinandersetzungen zwischen dem Imperium und der Föderation kam, wurde K’Ares im Alter von zweieinhalb Jahren schließlich von ihrem Onkel John Simon adoptiert, da ihr Vater sie verstieß.
K’Ares wuchs auf Rigel 5 auf, wo sie sich als einzige Halbklingonin stets ausgeschlossen und allein fühlte. Auch das Verhältnis zu ihrem Onkel ist nicht allzu positiv, da er K’Ares mit ihrem ungestümen klingonischen Temperament oft als Zumutung empfand. K’Ares hat viele klingonische Eigenschaften ihres Vaters geerbt und es fällt ihr manchmal schwer, die klingonische Aggressivität unter Kontrolle zu halten. Auch im Aussehen gleicht sie sehr stark einem reinblütigen Klingonen.
Vom Eintritt in die Sternenflotte erhofft sich K’Ares, endlich eine Heimat und Gleichgesinnte zu finden. Sie hofft, ihre Rolle als vereinsamter Außenseiter in einer Crew, deren Mitglieder oftmals ebenfalls Hybriden sind, endlich ablegen zu können. Der Wunsch nach einer Heimat und Freunden, die sie so akzeptieren, wie sie durch ihre Abstammung ist, ist für ihr Leben bezeichnend.
K’Ares wird vermutlich immer mit ihrem sowohl klingonischen als auch terransichen Erbe zu kämpfen haben. Es ist ihr bisher nicht gelungen, sich in einer der beiden Welten richtig wohlzufühlen. Sie vertieft sich mal in die eine, mal in die andere Kultur, ohne irgendwo festen Anschluss zu finden.
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